30.01.2008 | Kanu-Rennsport

Wylenzek und Wagner geben sich optimistisch

Während Ihres Auftritts bei der Messe boot in Düsseldorf wagten die beiden Essener Kanu-Rennsportler Tomasz Wylenzek und Rupert Wagner die ersten Prognosen für das Olympiajahr.
Ähnlich wie Maren Knebel und Björn Goldschmidt eine Woche zuvor auf der "boot" machte Rupert Wagner die beiden Nationalen Sichtungen als "Schlüsseltermine" im ersten Saisonteil fest: "Der Trainingsplan ist so ausgerichtet, dass zu den beiden Terminen Mitte April und Anfang Mai auf höchstem Level gefahren werden kann", was auch sein Teamkollege Wylenzek bestätigte:
"An diesen beiden Terminen stellt sich heraus, wer im Winter über fleißig trainiert hat." Da es bei Olympischen Spielen weniger Disziplinen gibt als bei Weltmeisterschaften, wird auch der Kader kleiner sein. Somit ist die Nationale Sichtung ein brisanter Termin für alle Kanuten. Trotzdem zeigten sich die beiden Rennkanuten optimistisch, da man die guten Erfahrungen vergangener Jahre mit ins Olympiajahr nehmen will und am liebsten mit Edelmetall aus China zurückkehren möchte.
Auch DKV-Generalsekretär Wolfgang Over gab sich in Düsseldorf zuversichtlich, dass das Gesamtergebnis von den Olympischen Spielen 2004 in Peking wieder erreicht werden kann. Der weitere Weg der Kanu-Rennsport-Natioalmannschaft geht vorerst nach Kalifornien, wo man sich in einem vierwöchigen Trainingslager auf die gesamte Saison vorbereiten wird. Danach steht mit der 1. Nationalen Sichtung vom 11. bis 13. April und der 2. Nationalen Sichtung vom 2. bis 4. Mai jeweils in Duisburg das erste Highlight der Wettkampfsaison an.
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