19.03.2008 | Kanu-Slalom

240 Boote und namhafte internationale Konkurrenz

Nach Ablauf der Meldefrist am 17. März haben sich insgesamt 264 Sportler in die Startlisten der ersten Internationalen Frühjahrs-Rennen im Kanu-Slalom in Markkleeberg eingetragen.
Damit gehen am 29. und 30. März voraussichtlich jeweils 240 Boote beim ersten Saisonwettkampf auf Europas modernster Wildwasser-Anlage im Kanupark Markkleeberg, dem ersten internationalen Vergleich auf dieser Strecke überhaupt, an den Start. Neben der deutschen Elite, die in allen Kategorien komplett am Start vertreten ist, haben Sportlerinnen und Sportler aus der Tschechischen Republik, Polen, Russland, den Niederlanden, Belgien, Großbritannien, Österreich und der Schweiz ihre Meldung abgegeben. Die Eidgenossen erwarten die Frühjahrs-Rennen dabei schon mit besonderer Spannung: Sie absolvieren im Kanupark bereits ihre nationale Olympia-Ausscheidung. Die steht den deutschen Kanuten erst Ende April auf dem Eiskanal in Augsburg und am ersten Maiwochenende im Kanupark Markkleeberg bevor.
Neben den deutschen Kanuten, die in allen Kategorien zum Favoritenkreis zählen, finden sich in der Startliste weitere prominente Namen. So bekommen es im Kajak-Einer der Damen die Team-Weltmeisterinnen Jennifer Bongardt (WSF Köln), Jasmin Schornberg (KR Hamm) und Lokalmatadorin Mandy Planert (LKC Leipzig) unter anderem mit Olympiasiegerin Stepanka Hilgertova (Tschechische Republik) und der EM-Sechsten Laura Blakeman (Großbritannien) zu tun. Im Einer-Canadier treffen Jan Benzien (LKC Leipzig), Nico Bettge (KCF Magdeburg) und Lukas Hoffmann (WSC Dormagen) mit den international erfahrenen Tomas Indruch (Tschechische Republik), Krysztof Bieryt und Grzegorz Kiljanek (beide Polen) auf starke Konkurrenz. Als namhafte Gegner für die deutsche Kajak-Elite um die Team-Weltmeister Fabian Dörfler, Alexander Grimm (beide KSA Augsburg) und Erik Pfannmöller (BSV Halle/S.) stehen der Schweizer Michael Kurt, Grzegorz Polaczyk (Polen) sowie die Tschechen Lubos Hilbert und Lukas Kubrican auf dem Papier. Auch die Zweier-Canadier-Entscheidung verspricht viel Spannung. Neben den im Vorjahr auf fast gleichem Niveau paddelnden vier deutschen Besatzungen zählen vor allem die Ex-Weltmeister Jaroslav Volf/Ondrej Stepanek aus der Tschechischen Republik aber auch die Polen Marcin Pochwala/Pawel Sarna zum Kreis der Favoriten.
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