23.02.2015 | DKV / Verbände

Sieben DKV-Athleten zu Polizeimeistern ernannt

Nach erfolgreichem Abschluss ihrer Bundespolizei-Ausbildung wurden am vergangenen Freitag in der Bundespolizeisportschule Kienbaum fünf DKV-Rennkanuten und zwei Slalomkanuten gemeinsam mit weiteren sieben Athleten aus den Sportarten Leichtathletik, Radsport und Schießen zu Polizeimeistern ernannt und zugleich feierlich vereidigt.
Carolin Leonhardt erhält ihre Ernennungsurkunde

Hinter den Rennsport-Olympiasiegern Carolin Leonhardt (Mannheim) und Peter Kretschmer (Leipzig) sowie Stefan Kiraj (Potsdam), Erik Rebstock, Paul Mittelstedt (beide Neubrandenburg) und den Slalomkanuten Robert Behling (Schkopau) und Nils-Eric Winkler (Krefeld) liegen dreieinhalb Jahre Ausbildung, während der sie neben dem täglichen Training auch noch vier bis sechs Monate im Jahr die Schulbank drückten, um auch auf das Leben nach dem Sport gut vorbereitet zu sein. Die „Duale Karriereplanung“ bei der Bundespolizei verlangt den Athleten eine gehörige Portion Anstrengung und Disziplin ab. So waren insbesondere die letzten sechs Monate bis zur erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung noch einmal eine große Herausforderung.
Umso erleichterter legen die Athleten nach Abschluss dieser für ihr künftiges Berufsleben wichtigen Etappe nunmehr wieder den Fokus auf das tägliche Training. Bis auf Nils-Eric Winkler, der seine Slalom-Laufbahn beendet und demnächst seine Tätigkeit in einer Einsatzstelle der Bundespolizei aufnimmt, peilen alle anderen Sportler zunächst ein erfolgreiches Abschneiden bei den im April/Mai anstehenden Qualifikationswettkämpfen für die internationalen Saisonhöhepunkte in diesem Jahr an. Bei der Bundespolizei werden sie lediglich einmal im Jahr bei einem vierwöchigen Praktikum ihre beruflichen Kenntnisse und Fähigkeiten auffrischen.

Text: H.-P. Wagner

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