21.05.2015 | Umwelt & Gewässer

Deutscher Kanu-Verband unterstützt „Eberswalder Erklärung“: Klares Bekenntnis zu Nebenwasserstraßen gefordert

Ein klares Bekenntnis der Bundespolitik zum "Kernnetz der Nebenwasserstraßen“ – das ist eine der Forderungen, die der Deutsche Kanu-Verband zusammen mit 19 anderen Verbänden und Organisationen am Donnerstag 21. Mai allen Mitgliedern des Deutschen Bundestages präsentiert.
Netzwerk-Deutsche-Wasserwege

Zwanzig Kanu-, Ruder- und Wassersportverbände, Flößereivereinigungen, Landkreise, Ämter, Initiativen und Vereine aus der ganzen Bundesrepublik haben sich inzwischen der aus dem Eberswalder Symposium "Bedrohte Wasserwege" vom 9. Februar 2015 hervorgegangenen Eberswalder Erklärung angeschlossen, darunter der Deutsche Kanu-Verband e.V. (DKV). Diese Verbände und Organisationen wollen sich zum NETZWERK DEUTSCHE WASSERWEGE zusammenschließen. Dieses in Gründung befindliche Netzwerk versteht sich als Fürsprecher der kleinen kulturell und touristisch bedeutenden Wasserwege Deutschlands, deren Existenz durch die Sparpolitik der Bundesregierung in den letzten Jahren ernsthaft infrage gestellt ist. Das Netzwerk setzt seine Arbeit mit der Vorstellung seiner Mitglieder auf der Weltkanalkonferenz im belgischen Gent (September 2015) fort und plant als offizielle Gründungsveranstaltung ein Folgesymposium im niedersächsischen Nordhorn (Oktober 2015).

Die Eberswalder Erklärung wird heute am 21. Mai um 11:00 Uhr vor dem Reichstagsgebäude in Berlin überreicht. Sie steht in der Website des NETZWERK DEUTSCHE WASSERWEGE zum Download bereit: www.netzwerk-deutsche-wasserwege.de.

 

Weitere Auskunft erteilt
Ulrich Clausing
Geschäftsführer Freizeitsport
Tel: 02 03 / 99 75 9-30
ulrich.clausing@kanu.de

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