02.04.2015 | Kanu (Allg.)

Der "Seitwärtswurf" beim Paddeln in der Brandung

Die Beherrschung des "Seitwärtssurf" in der Brandung ist nicht nur Voraussetzung für jeden Küstenkanuwander, der in der Brandungszone paddeln möchte, sondern trägt auch zur Erhöhung der "Seegangstüchtigkeit" bei

Das heisst, wer den "Seitwärtssurf" beherrscht, braucht sich weniger Sorgen zu machen, wenn der Wind so auffrischt, dass die Wellenkämme anfangen zu brechen. Udo Beier (DKV-Referent für Küstenkanuwandern) ist es nun gelungen, den "Seitwärtssurf" im Flachwasser-Hallenbad zu simulieren, und zwar dergestalt dass eine Kanute zusammen mit einem Kajak, an dem an Bug und Heck je ein Seil befestigt wird, quer zur Fahrtrichtung durchs Hallenbadbecken gezogen wird (siehe hierzu auch die Erläuterungen zum Seitwärtssurf im KANU-FORUM).

Andreas Michaliczak (Niederdeutsche Wanderpaddler, Hamburg) hat nun die Seitwärtssurf-Simulation im Hallenbad gefilmt. Das Video hat er bei KANU-TUBE ins Netz gestellt und den Ablauf beschrieben. Jeder DKV-Übungsleiter, der z.B. im Hallenbad Rettungsübungen für Großgewässerpaddler anbietet, sollte sich mal dieses Video anschauen und sich überlegen, seine Rettungsübungen um diese Seitwärtssurfübung zu erweitern. Voraussetzung für das Gelingen des Seitwärtssurfs ist das Können der Paddelstütze und des Hüftknicks.

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