Bei der diesjährigen Weltmeisterschaft fuhren die DKV-Teams einmal mehr ganz weit vorne mit. Insgesamt konnten 8 Gold, 21 Silber und 11 Bronzemedaillen mit nach Hause genommen werden. Die Zielvereinbarung war damit voll erfüllt, in einigen Klassen sogar übertroffen worden. „Mit dem Ergebnis können wir mehr als zufrieden sein. Ich bin mächtig stolz auf unsere Sportler.“ Ressortleiter Günter Renschin hielt seine Freude nicht zurück. „Es sind über 60 Entscheidungen gefallen und wir haben bei 40 davon auf dem Treppchen gestanden, was will man mehr.“

Für die Jugend gab es sogar Doppelgold. Die Damen siegten im 10er, die Herren im 20er über 200 Meter. Doppelgold fuhren ebenfalls die Master 40+ Damen im 10er und 20er ein. Seit den ersten Wettkampftagen hatte sich ein Magen-Darm-Virus ausgebreitet, der allen Teams zu schaffen machte. Im DKV-Lager musste regelmäßig die Bootsbesatzung umgestellt werden, weil einige Sportler ausgefallen waren. Besonders hart traf es allerding das kanadische Team, das sogar ein Boot abmelden musste. Der deutsche Mannschaftsarzt Tobias Braun hatte alle Hände voll zu tun, denn er bat auch den Kanadiern sofort seine Hilfe an, die auch dankend angenommen wurde.

Bei der Abschlusszeremonie feierten die insgesamt 1.100 Sportler und 100 Offiziellen eine fröhliche Party und jubelten, als die ICF-Fahne an den Ausrichter der Weltmeisterschaften 2018 auf dem Lake Lanier in Georgia/USA übergeben wurde.

Sämtliche Ergebnisse gibt es auf http://results.imas-sport.com/imas/regatta.php?competition=wettkampf_153