18.11.2011 | Kanu-Drachenboot

Saison-Abschlussregatta am Beyenburger Stausee

Was als eine spontane Idee kurz vor der Deutschen Meisterschaft entstand, hat am letzten Wochenende im Oktober seine Umsetzung gefunden. Bei den Planungen für die obligatorische Saison-Abschlussparty der DRAG ATTACK kam die Idee, im Vorfeld zu dieser Party befreundete Teams zu einer kleinen Regatta einzuladen und dann anschließend mit ihnen zusammen zu feiern. Dieser Einladung waren einige Teams gefolgt und so trafen sich am Samstagnachmittag fünf Drachenboot Mannschaften aus dem Bergischen Land und lieferten sich mit einem aus ehemaligen und aktuellen Paddlerinnen und Paddlern besetzten DRAG ATTACK Team heiße Rennen über die 100 Meter.

Neben Teams aus den benachbarten Kanu Vereinen, einer Betriebsport-Mannschaft der Stadtverwaltung Wuppertal sowie einer Studentenmannschaft der Universität Wuppertal nahm auch eine Mannschaft einer integrativen Lebensgemeinschaft an diesem Rennen teil.
Auf Grund der Terminüberschneidung mit dem Armada-Cup in Bern sowie auch der spontanen Terminbekanntgabe waren leider andere Drachenboot-Mannschaften aus der Region nicht am Start. Aber dies hat den Teilnehmern nicht die Freude am Wettkampf genommen und so hieß es in jeweils drei Läufen á zwei Rennen direkt hintereinander über 100 Meter die schnellste Gesamtzeit zu paddeln. Hierbei zeigte sich, dass auch bei einer Wassertiefe von nur etwas mehr als einem Meter im Freizeitsport Zeiten um die 30 Sekunden über diese Distanz gepaddelt werden.
In der Summe aller Rennen hatten dann die Studenten mit dem klangvollen Namen Chuck Norris Dragons die Nase vor dem Team Kaipiranhas des Wuppertaler Kanu-Clubs sowie als Dritt-Platzierten die Lokomotive Beyenburg, dem Team der Kanuabteilung des ESV Wuppertal-Ost.
Direkt im Anschluss an die Rennen trafen sich die Teilnehmer im Bootshaus des VfK Wuppertal um sich am Grill zu stärken und den Abend dann gemütlich miteinander zu verbringen.

Nun überlegt man sich in der Abteilungsleitung, diese Regatta zum ständigen Programm werden zu lassen, um vielleicht im kommenden Jahr auch die ein oder andere auswärtige Mannschaft zu Gast zu haben. Dann würde es sich anbieten, wie zuerst geplant, mit allen Teilnehmern in die benachbarte Schützenhalle zu gehen und die bis 2003 legendären Partys anlässlich des Bitburger Frühjahrs-Cup wieder aufleben zu lassen.

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