Bei den Junioren sicherte sich die Lünenerin im Einer-Kajak auf der Strecke über 19 Kilometer den vierten Platz. „Ich musste die letzten beiden Runden alleine fahren“, blickt Hake auf das Rennen zurück. Dass sie trotz der 26 Teilnehmerinnen starken Konkurrenz noch den vierten Platz erreichte, habe sie nicht erwartet.
Bei den Junioren schloss Timo Rosenthal, der beim KC Wiking Bochum trainiert, seinen ersten internationalen Wettkampf mit dem siebten Platz ab. Nach einem guten Start fiel er im Kanadier-Einer auf der 19 Kilometer langen Strecke auf dem Beetzsee zunächst ab, kämpfte sich dann aber wieder Richtung Spitzengruppe heran. „Die ersten Meter waren gut. Ich habe die Außenwelle bekommen und bin dann rausgedrückt worden. Ich habe mir dann irgendwann eine Welle geschnappt und versucht, noch das Beste draus zu machen“, zieht er nach dem Rennen Bilanz.
Marcel Paufler bewies mit seinem fünften Platz bei den männlichen U23 in der Schlussphase Nerven. Nachdem sich in der Schlussphase des 26,2 Kilometer langen Rennens die führenden Kanuten absetzen, reichte es für den Athleten aus Bremen noch für einen respektablen fünften Platz im Kajak-Einer. „Mit dem Resultat war ich aber hochzufrieden. Für mich war es das bisher beste Ergebnis, das ich international erreicht habe“, sagte Paufler.
Das letzte Rennen des Tages beschloss für die Deutsche Kanu-Marathon-Nationalmannschaft Sven Tosch. Der Cottbusser erreichte im Einer-Kanadier der U23 auf der Strecke über 22,6 Kilometer den elften Platz.
Von Henning Schoon
