20.06.2007 | Kanu-Rennsport

Int. Ruhrregatta Bochum: Leichtes Spiel für DKV-Nachwuchs bei wenig Konkurrenz

Mit Siegen in 25 von insgesamt 30 Entscheidungen hat der DKV-Nachwuchs bei der 55. Internationalen Ruhrregatta vom 15.-17. Juni in Bochum den Länderkampf der 17 teilnehmenden Nationen klar dominiert. Die ganz große internationale Konkurrenz fehlte allerdings bei dieser Veranstaltung.

In der Gesamtbilanz aller Entscheidungen bei den Junioren und den erstmals in das Programm mit aufgenommenen U23-Teams mussten die DKV-Athleten lediglich im K1 der Damen Junioren über 1000m und im C2 der Junioren über 500 und 1000m den Sieg der ausländischen Konkurrenz überlassen. Im K4 der U23-Damen war kein deutsches Boot am Start und in den Canadierdisziplinen der U23 kamen keine Rennen zustande.

Mit jeweils drei Siegen waren der Berliner Torsten Lubisch (1. im K1 über 500m sowie im K2 und im K4 über 1000m) sowie der Neubrandenburger Paul Mittelstedt (1. im K1 über 1000m sowie K4 über 500 und 1000m) die Erfolgreichsten im deutschen U23-Team. Doppelsiege verzeichneten Torsten Eckbrett (Potsdam) im K2 über 1000 und im K4 über 500m, Uwe Heidler und Hendrik Bertz (beide Berlin) im K2 über 500 sowie im K4 über 1000m, ferner Tina Dietze (Leipzig) bei den Damen im K1 über 500 und 1000m sowie Silke Hörmann (Karlsruhe) und Birka Zimmermann (Potsdam) im K2 über 500 und 1000m.
Bei den Junioren kam Nicolai Fust (Berlin) im C1 sowie im C4 über 500 und 1000m zu insgesamt vier Siegen, bei den Damen Junioren war Franziska Weber (Potsdam) mit Siegen im K1 über 500 sowie im K4 über 500 und 1000m drei Mal erfolgreich. Jeweils Doppelsiege erkämpften im Kajak der Herren Junioren Marcus Groß (Berlin) im K1 über 500 und 1000m, Patrick Lux und Stefan Teynil (beide Potsdam) im K2 über 500 und im K4 über 1000m und David Schmude (Duisburg) im K2 über 1000 und im K4 über 500m (mit Hütting-Walther-Reimer-Stroinski) bzw. über 1000m (mit Lux-Teynil-Gleinert-Schmude).

Komplette Ergebnisübersicht siehe
www.kanuregatta-bochum.de
 

Zurück zur Liste