Im Teilnehmerfeld erstmals auch Mannschaften aus NRW aus Bochum und Borken, die die Emder Gewässer bei der Veranstaltung Emden Rund kennengelernt hatten. Auch zum ersten Mal war eine niederländische Mannschaft im Starterfeld, die Dutch Dragons aus der Nähe von Den Haag. Diese Mannschaft begeisterte das Publikum mit synchroner Wasserarbeit und einem Doppelschlag der Trommlerin. Der Regattamodus blieb unverändert zu den Vorjahren. Jede Mannschaft paddelte mindestens drei Rennen, die Finalteilnehmer in der Fun-, Sport- und Königsklasse jeweils dann ihr viertes Rennen. Die Zeitauswertung wurde diese Jahr durch eine zusätzliche dritte Kamera unterstützt, so dass selbst knappste Zieleinläufe korrekt erfasst werden konnten. Als Novum ging in diesen Jahr eine reine Frauenmannschaft an den Start, die TCE Kampfküken. Die Vorjahrsgewinner, die Likedeeler, halfen in diesem Jahr bei der Durchführung der Regatta und paddelten nicht selber.

Die Funklasse gewann die Mannschaft Betonköpfe (WEC Turmbau) vor Dragon Patrol Bochum und den VW Rowing Dragons. In der Sportklasse setzten sich das Gat Schülerteam vor den Lzo Dragon und den Delft-Pirates durch.

Mit Spannung wurde das Finale der Königsklasse erwartet. Teilnehmer: die Dutch Dragons und die beiden Vorjahresfinalisten Team Sporting und Ollsieler Düvels. Mit den vorher gepaddelten Bestzeiten machten die Sporting Dragons auf sich aufmerksam. Auch diesmal konnten sie sich langsam aber sicher an die Spitze schieben und zum ersten Mal den Sparkassen Drachenboot Cup gewinnen. Zweiter wurden die Ollsieler Düvels vor dem Team aus den Niederlanden. Diese gewannen allerdings den Preis für die weiteste Anreise.

Erstmals wurde in diesem Jahr ein Preis für die beste Firmenmannschaft verliehen, das Modell eines Drachenbootes. Dieser Preis blieb in Emden und wurde von den Emder Stadtwerken gewonnen.