Leider ließ die Beteiligung der ebenfalls eingeladenen Landeskanuverbände sehr zu wünschen übrig und es nahmen nur Vertreter von vier Landeskanuverbänden an der Tagung teil. Dennoch ließ es sich Ressortleiterin Manuela Gawehn nicht nehmen, zusammen mit den weiteren Referenten und Vertretern aus dem Leistungsport und dem Freizeitsport wichtige Themen wie z.B. die Öffentlichkeitsarbeit in den einzelnen Sparten und der Stand der derzeitigen Ausbildungsmöglichkeiten zu diskutieren sowie einige grundlegende Verfahrensweisen zur Veröffentlichung von Veranstaltungsterminen, Erstellung von Wettkampfregeln, Vergabe von Deutschen Meisterschaften zu erläutern.
Eines der Kernthemen dieser Tagung war die Zusammenarbeit der derzeit noch bestehenden einzelnen SUP-Verbände. So konnten sehr positive Diskussionen mit Alexander Kirsch, dem als Gast geladenen Vertreter der German Stand Up Association (GSUPA), geführt werden und bereits erste Übereinkünfte über die Koordination von gemeinsamen Veranstaltungen und gemeinsame Ausbildungsrichtlinien getroffen werden. Weitere Gespräche über Kooperationsvereinbarungen mit der GSUPA und DWV (Deutschen Wellenreiterverband) sind noch für den Herbst geplant.
Aber auch die enge Zusammenarbeit zwischen dem Freizeitsport
und dem Leistungssport beim SUP wurde mit der Fragestellung SUP
als leistungsorientierter Freizeitsport oder
freizeitorientierter Leistungssport rege diskutiert und weiter
gefestigt.
"Mit dieser Tagung wurde auch der Rahmen für die zukünftige
Zusammenarbeit der Sparten SUP und Ocean gesteckt. Nun müssen
wir die Synergien nutzen und unsere Sparten weiterentwickeln
und im Verband positionieren." war das Fazit der
Ressortleiterin am Ende des Tages bevor die anwesenden
Teilnehmer noch den Auftrag erhielten bereits in ihren
Gruppentagungen über die Themen im Trendsport zu berichten.