Mit der Bodenplatte sollen die starken Leistungen und Erfolge des Kanuten gewürdigt werden. Sein bisher größter Erfolg war der Gewinn der Olympia-Goldmedaille 2008 im Zweier-Kajak. Vor der Einweihung der Bodenplatte berichtete Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper über die Erfolge von Andreas Ihle und die Bedeutung seiner Leistungen für die Sportstadt Magdeburg. Gesponsert wurde die Bodenplatte vom Müllheizkraftwerk Rothensee.
Andreas Ihle begann 1988 in seiner Heimatstadt Bad Dürrenberg mit dem Kanu-Rennsport und wechselte vier Jahre später zum SC Magdeburg, für den er bis heute an den Start geht. Seitdem legte der Sportsoldat eine beachtliche Karriere hin. Sein sicherlich größter Erfolg war der Olympia-Sieg im Zweier Kajak 2008. Darüber hinaus wurde er bei Olympia 2004 mit Silber und jüngst in London mit Bronze ausgezeichnet. In seiner Karriere wurde er außerdem u.a. zwei Mal Weltmeister (2001, 2010) drei Mal Vize-Weltmeister (2002, 2005, 2006), zwei Mal Europameister (2010, 2011) und fünf Mal Vize-Europameister (2001, 2002, 2006, 2007, 2012).
Mit seinen besonderen Leistungen trägt Andreas Ihle das Image der Landeshauptstadt Magdeburg als Sportstadt bis in alle Welt hinaus und macht die Ottostadt weit über ihre Stadtgrenzen hinaus bekannt.
Bei der Enthüllung waren neben Andreas Ihle und Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper auch SCM-Präsident Dirk Roswandowicz und der Geschäftsführer des Müllheizkraftwerkes Rothensee, Rolf Oesterhoff, als Sponsor der Bodenplatte anwesend.
Hintergrund zum Magdeburger Sports Walk of Fame
Seit dem 20. Januar 2007 hat die Ottostadt Magdeburg den ersten „Sports Walk of Fame“ in Deutschland. Mit der Verlegung von Bodenplatten im Breiten Weg ehrt die Stadt die Leistungen der Sportlerinnen und Sportler und macht die Rolle Magdeburgs als Sportstadt erlebbar. Mit der heutigen Verlegung befinden sich insgesamt 24 Bodenplatten auf dem Magdeburger „Sports Walk of Fame“.
Quelle: Stadt Magdeburg