Im Pressegespräch äußerten sich Duisburgs Oberbürgermeister
Adolf Sauerland, ICF Präsident Ulrich Feldhoff, Generalsekretär
des DKV Wolfgang Over und Organisationsleiter der WM Otto
Schulte mit Vorfreude auf die kommenden Tage.
Nachdem offiziell die Fahne der Internationalen Kanu
Förderation an der Regattastrecke präsentiert wurde, hieß
Oberbürgermeister Sauerland schon im Voraus alle Athleten und
Betreuer herzlich Willkommen in Duisburg. Die Stadt kann sich
nun nach großen Anstrengungen der Umgestaltung im Sportpark
Wedau von seiner besten Seite präsentieren. Nachdem für
Kamerastrecke, Videowand, Infrastruktur und Personal hohe
Summen investiert wurden, stehe man immer noch „gut im
Finanzplan“, so Sauerland weiter.
ICF Präsident Ulrich Feldhoff freute sich sehr, dass die
Baumaßnahmen pünktlich beendet wurden und somit die größten
Kanu-Weltmeisterschaften aller Zeiten ohne Probleme starten
können. An den Tagen vom 8.-12. August werden 90 Nationen mit
852 Athleten in 27 Disziplinen an den Start gehen. Mit diesem
Ergebnis werden auch die Weltmeisterschaften von Szeged 2006
übertroffen.
Wolfgang Over, Generalsekretär des Deutschen Kanu-Verbandes,
gab die Marschroute für die Deutsche Nationalmannschaft
nochmals bekannt. Ein erstes, bescheideneres Ziel sei die
Qualifikation aller Boote für Olympische Spiele. Natürlich habe
der DKV auch zahlreiche Medaillenhoffnungen und man wünscht
sich die erfolgreichste Nation vor heimischen Publikum zu sein,
„aber unter Druck setzen, möchte ich niemand. Der Druck kommt
von ganz allein.“, so Over abschließend.
Der Organisationsleiter Otto Schulte präsentierte das
Programmheft zur Weltmeisterschaft und empfahl neben den
sportlichen Veranstaltungen das tolle Programm des „Summer of
Culture“. Der Sport schafft es, in Duisburg eine tolle Brücke
zur Kultur zu schlagen. Auf der Plaza werden ab der
Eröffnungsfeier am Mittwoch einige namenhafte Künstler wie Jan
Delay, Joy Denalane und Silbermond bis zum Ende der
Meisterschaften am Sonntag auftreten. Besonders über den
Auftritt der Duisburger Philharmoniker freute sich Schulte, die
man gewonnen hat, um die verschiedenen Geschmäcker
anzusprechen.
Schlußendlich ist man in Duisburg für die bevorstehenden
Tage bestens gerüstet und nun kann die WM endlich kommen!