08.08.2007 | Kanu-Rennsport

Deutsche Nationalmannschaft gibt sich optimistisch

In der heutigen Pressekonferenz zur Kanurennsport Weltmeisterschaft zeigten sich Präsident Olaf Heukrodt, Sportdirektor Dr. Jens Kahl, Bundestrainer Reiner Kießler und die beiden Top-Athleten Fanny Fischer und Lutz Altepost sehr zuversichtlich.

Die Deutsche Nationalmannschaft ist nun seit zwei Tagen in Duisburg und bezog im gleichen Hotel die Zimmer, wie der italienische Fussballweltmeister des letzten Jahres. "Das Hotel hat noch einen sehr italienischen Flair", so Lutz Altepost, "aber, wenn die Kanu-WM vorbei ist, werde man sicherlich renovieren, da die Deutschen dieses Jahr mehr Weltmeistertitel holen werden", ergänzte Sportdirektor Kahl.

Präsident Olaf Heukroft und Bundestrainer Reiner Kießler wagten gemeinsam eine sehr optimistische Prognose für die WM. "Das Team ist gesund und wie es sich für eine vorolympische Sasion gehört auch stärker als letztes Jahr. Wir würden sehr gerne das Ergebnis von Szeged 2006 umdrehen, aber Ungarn bleibt der größte Gegner", so Kießler. Gute Chancen werden auch den Chinesen zugerechnet, von denen in diesem Jahr nur wenige Ergebnisse vorliegen.
Fanny Fischer betonte zudem, dass die Quotenplätze für Peking 2008 nur die Minimalansprüche der Athleten sind. "Wir wollen hier Medaillen mit nach Hause nehmen" fuhr Fischer fort, "und auch, wenn so langsam die Nervosität beginnt, wissen wir um unsere Stärke".
Mit der heutigen Eröffnungsfeier auf der WM-Plaza geht es dann endlich in Duisburg los, wobei die Deutsche Nationalmannschaft um 22 Uhr spätestens im Hotel sein muss. Denn mit den ersten Vorläufen am Donnerstag wird es morgens um 8 Uhr für den K4 der Frauen gleich ernst.
 

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