Gestartet wurde in zwei Startreihen:
1. Spreeteufel/Lakeside Dragon/Freakshow/Hawlinger
2. Pneumant Dragon/Quereinsteiger/Zoo Center
Dragon/Fliessexpress
Als Favorit galt natürlich der Fliessexpress aus Berlin, der
auch gleich beim Start keinen Zweifel darüber aufkommen ließ.
Genauso gut setzten sich die Hawlinger aus der ersten
Startreihe ab. Die Pneumantdragon lieferten sich von Beginn an
ein hartes Rennen mit den Quereinsteigern aus Berlin um
Sportfreund Stefan Telschow. Während der Fliessexpress schon
auf der Rückfahrt über den langen See sich ganz nach vorn
gearbeitet hatte, wurde hinten hart gekämpft. Boot an Boot
überholten die Quereinsteiger und die Pneumantdragon die
Lakeside Dragon und die Spreeteufel, nur die Freakshow aus
Cottbus wollten sich nicht so einfach überholen lassen und so
ging es zu Dritt mit der Freakshow in der Mitte auf dem Rückweg
in den Kanal zum Wolziger See. Hier hatten dann aber die
Berliner die größere Kraft und setzten sich nach vorne ab. Auch
mit einem langen Endspurt aus dem Kanal heraus war kein
herankommen mehr möglich. So kam es dann zu folgenden
Platzierungen:
1. Fliessexpress Iris Gerd Immobilien (Berlin),
49min,09:54
2. Quereinsteiger (Berlin), 53,58:09
3. Hawlinger (Fürstenwalde), 54,09:32
4. Pneumantdragon (Fürstenwalde), 54,20:64
5. Freakshow (Cottbus), 56,24:22
6. Zoo Center Dragon (Fürstenwalde), 57,14:77
7. Spreeteufel (Beeskow), 57,16:32
8. Lakeside Dragon (Strausberg), 57,32:12
Mit einer souveränen Leistung geht damit der
Langstreckenwanderpokal für das beste Fürstenwalder Team
erstmalig an die Hawlinger, die sich damit auf dem großen Pott
verewigen können. Am extra geöffneten Palstek konnte dann bei
schönstem Wetter noch mal alles ausgewertet werden.
Text: Ulf Andres