„Die Kooperation besteht schon längere Zeit, deswegen
kannten sich viele Teilnehmer bereits aus den Vorjahren“,
freuten sich Britta Rückriem, die die Aktion geplant hatte,
sowie Wandersportwart Laurenz Hille über die gelungene
Zusammenarbeit, die Berührungsängste abbaue und Verständnis
füreinander fördere.
So bestiegen immer ein Sehender und ein Gast einen Zweier und
erlebten gemeinsam die Schönheit der Ems, flussaufwärts bis ins
Naturschutzgebiet. Den Gästen aus Münster bereitete nach
Aussage von Hille das Paddeln ein so großes Vergnügen, dass auf
dem Rückweg der WSV-Steg im wahrsten Sinne des Wortes links
liegen gelassen wurde und die Tour erst nach einer Fahrt bis
unter die Brücken in der Innenstadt endete.
Am Bootshaus saßen alle noch lange zusammen, um das Erlebte
Revue passieren zu lassen. Die Gäste freuten sich schon auf die
nächste Paddeltour auf der Ems, meinte Hille zum Abschluss.
Auf dem Bild: Die Zusammenarbeit mit dem Blindenverein und
dem WSV besteht schon seit längerem – viele Teilnehmer kannten
sich bereits.
Von: Petra Nienhaus