Noch ist es eine kleine Community, doch die Gruppe der
Stand-up-Paddler in Niedersachsen wächst und damit auch der
Wunsch nach Gemeinschaftsaktivitäten, Fortbildung und Austausch
untereinander. Und so bot Christine Löffler, SUP-Referentin im
LKV Niedersachsen, am 15. April 2018 zum ersten Mal ein
Anpaddeln speziell für Stand-up-Kanuten. Zur Premiere kamen
trotz unfreundlichen Wetters immerhin zwölf Paddlerinnen und
Paddler aus ganz Niedersachsen.
Eine Runde um die Braunschweiger
Innenstadt
Bei leichtem Nieselregen machte sich die Gruppe auf den Weg,
die Braunschweiger Innenstadt zu umrunden. Vom RSV aus ging es
erst den westlichen Okerarm abwärts. Am Petriwehr musste
umgetragen werden. Alsbald ging es nach dem Zusammentreffen der
Okerarme ein Stück flussaufwärts, um dann über einen Kanal in
den Park am Gaußberg zu paddeln. Eine Brücke am Eingang des
Kanals zwang die stehenden Paddler ein erstes Mal in die
Knie.
Nach kurzer Rast wurden die Boards zum Steg oberhalb des
Wendenwehres transportiert, um von dort die Oker wieder
aufwärts gepaddelt zu werden. Auch hier war die erste Brücke
nur in geduckter Haltung zu unterqueren. Die letzte Etappe
zurück zum RSV-Bootshaus musste dann gegen die munter strömende
Oker bewältigt werden.
Der Anfang einer SUP-Geschichte
Zum Abschluss erwartete die Gruppe schon heiße Suppe und
frischer Kuchen. Und da mittlerweile die Sonne rausgekommen war
und alle Wolken vertrieben hatte, konnte die Paddler das warme
Frühjahrswetter vollends genießen. Noch lange saßen sie
zusammen vor dem RSV-Bootshaus, es gab so viel zu besprechen.
Informationen wurden getauscht, Wissenswertes weitergegeben und
Adressen gewechselt.
Der Anfang einer gemeinsamen SUP-Geschichte scheint gelungen.
Und in einem Punkt waren sich alle einig: Nächstes Jahr sollte
diese Veranstaltung bitte wiederholt werden.