06.12.2011 | Kanu-Wildwasserennsport

Kanu-Weltmeister aus Fulda erhalten die höchste hessische Sportauszeichnung

Die höchste hessische Sportauszeichnung wurde am 24.11.2011 in Schloss Biebrich in Wiesbaden durch den Hessischen Innenminister Boris Rhein und den Präsidenten des Landessportbundes Hessen, Dr. Rolf Müller, verliehen.

Insgesamt 9 Sportlerinnen und Sportlern, 4 Mannschaften und 6 Funktionären gratulierte der Innen- und Sportminister zu ihren Erfolgen und bedankte sich für das außerordentliche Engagement.

Mit dabei und als erste geehrt, wurden die Fuldaer-Kanu-Sprint-Weltmeister Johannes Baumann und Lars Walter. Sie erhielten die begehrte Medaille für ihren WM-Titel, den sie in diesem Jahr auf der Olympia-Slalom-Strecke in Augsburg in drei fulminanten Läufen an Land gezogen haben. Dazu kamen weitere internationale Medaillen auf Welt- und Europameisterschaften und natürlich Deutsche, Süddeutsche und Hessische Titel im Zweier-Canadier. Mit dieser Auszeichnung konnten sie mit ihren Vorbildern vom „Fulda-Kanu-Express“, Andreas Dajek und Ulrich Knittel, gleich ziehen.

Baumann-Walter wurden nach der Ehrung sofort von Jens Perlwitz, dem Präsidenten des Hessischen Kanu-Verbandes und Vizepräsidenten Leistungssport des Deutschen Kanu-Verbandes, Doris Herscu, der stellvertretenden Vorsitzenden des Sportkreises Fulda und vom Kanu-Club-Fulda-Vorsitzenden und langjährigen Trainer des Teams, Harald Piaskowski, in Empfang genommen. In geselliger Runde konnten den beiden, bei einem gut eingedeckten Büffet, viele Informationen über die laufenden Saison und die Erfolge entlockt werden. Immerhin setzten Baumann und Walter der erfolgreichsten Saison in der 61-jährigen Vereinsgeschichte des Domstädter Vorzeigevereins die Krone auf! Die wichtigste Botschaft dabei war, dass man auch in der kommenden Saison mit den Osthessen rechnen müsse und der Weltmeister-Titel auf der Isere in Frankreich verteidigt werden soll.

Text: Harald Piaskowski
Foto: www.kanu-wildwasser.de

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