Vor den Feierlichkeiten am Abend im Kongresshotel am
Templiner See steht allerdings eine intensive Gremientagung mit
zahlreichen Tagesordnungspunkten. „Wir werden uns ganz bestimmt
nicht auf unserem Erfolg ausruhen“, meinte DKV-Präsident Thomas
Konietzko. „Unser Blick ging schon in den letzten Tagen der
Olympischen und Paralympischen Spiele wieder nach vorne. Wir
dürfen uns nichts vormachen. Nachwuchssorgen haben fast alle
Sportarten, deshalb werden wir uns immer wieder mit diesem
Thema auseinandersetzen.“
Unter anderem werden daher die Eckpunkte der
Leistungssportstruktur des Verbandes für Tokio 2020
vorgestellt.
Die im Herbst-VA üblichen Schwerpunktthemen richten sich in diesem Jahr sehr stark an die Kanu-Vereine. So soll über zwei aktuelle und äußerst interessante Fördermöglichkeiten diskutiert werden. Erol Celik, Leiter der Mikroförderung bei der Aktion Mensch e.V., wird über die verschiedenen Förderprogramme der Aktion Mensch referieren. Ulrich Clausing, Geschäftsführer Freizeitsport, wird in seinem Vortrag die Chancen des Crowdfunding am Beispiel des erfolgreichen Projektes „Paddeln auf der Nidda“ darstellen. Auch der Ressortleiter Service Norbert Köhler wird in seinem Zwischenbericht zum Projekt „Mitgliederwerbung 3xi“ Tipps und Empfehlungen für die Vereinsarbeit vorstellen.
Ein Projekt mit großer Relevanz für die Zukunft, die Nutzung der Gewässerdaten aus den DKV-Flussführern, wird der Geschäftsführer der DKV-GmbH Dieter Reinmuth vorstellen. Ausgehend vom Impulsreferat von Christian Vonach zur iSKI-App im Frühjahrs-VA in Magdeburg wird Reinmuth die daraus entstandenen Pläne präsentieren.
Nach dem Ausschuss lädt Michael Schröder, Präsident des LKV Brandenburg und DKV Vizepräsident Verbandsentwicklung, zum Brandenburger Abend in das Kongresshotel am Templiner See ein, bei dem noch einmal die Erfolge von Rio de Janeiro gefeiert werden.