10.03.2014 | Kanu-Slalom

Drei Slalomkanuten unter Augsburgs „Sportlern des Jahres“

Claudia Bär, Sideris Tasiadis und Hannes Aigner werden unter die Besten Drei gewählt.

Das jährliche Stelldichein des Sports am Lech ist die Sportlerehrung der Stadt Augsburg. Rund 450 Gäste fanden sich im historischen Goldenen Saal im Rathaus ein, um die sportlichen Höhepunkte des vergangenen Jahrs Revue passieren zu lassen und sich in ungezwungenem Rahmen auszutauschen.

Höhepunkt der Veranstaltung ist stets die Kür der Sportler des Jahres. Auch wenn diesmal kein Kanute ganz oben stand – die Paddler und ihre Leistungen fanden dennoch das Wohlwollen der Mitglieder der Allgäu-Schwäbischen Sportpresse und weiterer wahlberechtigter Sportjournalisten. Bei den Frauen landete Vize-Teamweltmeisterin Claudia Bär (Kanu Schwaben Augsburg) auf Rang 2 – hinter der dreifachen Box-Weltmeisterin Nikki Adler.

Bei den Herren belegten Vorjahressieger Sideris Tasiadis (KSA) als Weltcup-Gesamtsieger und Hannes Aigner (Augsburger Kajak-Verein – Zweiter im Gesamt-Weltcup) die Ränge 2 und 3. Mittelfeld-Regisseur Daniel Baier vom Fußball-Bundesligisten FC Augsburg ließ sie heuer jeweils einen Rang nach hinten rutschen.

Beeindruckend die Dominanz der Kanuten bei der städtischen Ehrung: 34mal wurden Athleten aus den Reihen von Kanu Schwaben Augsburg und Augsburger Kajakverein beziehungsweise anderer Vereine, die aber ihren Lebensmittepunkt in Augsburg habe, mit Urkunden bedacht. Ausgezeichnet wurden Meisterehren von bayerischer Ebene aufwärts. Auffallend die Dominanz in der Kategorie Weltmeisterschaften/Weltcup-Sieger: Neben Boxerin Adler waren hier nur Kanuten vertreten - Fee Maxeiner, Ricarda Funk, Tobias Kargl, Claudia Bär, Sideris Tasiadis (alle Kanuslalom), Sabine Füßer und Normen Weber (Wildwasser-Rennsport).

Auf dem Bild: Bei der Sportlerehrung: (von links) Augsburgs Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl, Sideris Tasiadis
und Kanu Schwaben Augsburg-Chef Horst Woppowa.
Foto: Marianne Stenglein

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