10.11.2014 | Kanu-Drachenboot

Paddeln gegen Brustkrebs - Florida im Festivalfieber

Vom 22. bis 24. Oktober 2014 war Sarasota (Florida) der Schauplatz der internationalen "Pink Paddler"-Bewegung.

Die Idee der "Pinken Paddler", die als drachenbootfahrende Gemeinschaft unter dem Motto "Paddeln gegen Brustkrebs" vereint ist, hat in Deutschland bereits viele Fans gefunden. Aber auch internaitonal hat diese Gemeinschaft in den vergangenen Jahren sehr viele Anhänger gefunden. So wurde Ende Oktober im Sonnenscheinstaat Florida bereits zum vierten Mal das IBCPC Participatory Dragon Boat Festival durchgeführt. Zuvor waren im Jahr 2005 Vancouver (Canada), im Jahr 2007 Caloundra (Australien) und im Jahr 2010 Petersbourgh (Canada) die Austragungsstätten.

Inzwischen hat sich eine riesige internationale Familie gegründet, die unter anderem bei diesem Festeival zusammen kommt. Auf den folgenden Videos kann man die Dimensionen dieser großartigen Initiative erkennen.

 

Zum Projekt:

Viele der Betroffenen haben, bevor sie den Paddelsport kennen lernten, andere Sportarten betrieben. Sie stellten fest, dass sie mehr Schmerzen beim Laufen als beim Paddeln hatten. Ein weiterer Nachteil ist, dass man mit seinen Gedanken und Ängsten während des Laufens alleine ist. Dies ist in einem Mannschaftssport – wie dem Drachenbootfahren – nicht der Fall. In vielen Ländern - wie Kanada, Australien, Amerika, Neuseeland, der Tschechei sowie Italien, wird die Aktion „Paddeln gegen Brustkrebs“ unter dem Namen „breaststokers“ sehr aktiv betrieben. Diese Aktion, wurde 1996 von dem Sportmediziner- Dr. Don McKenzie ins Leben gerufen. Die Studien haben gezeigt, dass sich beispielsweise bei einem spezielen Trainingsprogramm im Drachenboot die Lymphödeme verringern oder auch nicht mehr auftreten. Also auch medizinisch gesehen hat das Paddeln im Drachenboot einen positiver Einfluss auf den Körper.

Quelle: www.paddeln-gegen-brustkrebs.de

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