Am Freitag starteten die KI der Herren Junioren mit Florian Horenburg (Magdeburg) und dem Dritten der EM Yannik Pflugfelder (Heilbronn) in die WM. Mit 28 Sportlern das größte Feld. Nach gutem Start gab es bei den Junioren eine lange sich hinziehende Nachstartphase mit hohem Tempo. In einem bis hinter der ersten Wende kompakten Feld wurden die Beiden in der Folgzeit nach hinten gereicht. Nach der ersten Runde musste Yannik Pflugfelder eine Kenterung wegstecken und dem Feld hinterher fahren. Zwischenspurts in den dann entstanden Gruppen zeigten bei Florian Horenburg Wirkung und fiel immer weiter nach hinten zurueck.
Am Ende kam Florian Horenburg als 21. und Yannik Pflugfelder als 24. ins Ziel. Die ersten Plaetze gingen hier an Daenemark, Ungarn und Suedafrika.
Im CI der Herren Junioren konnte der Potsdamer sich zur EM und fuhr ein gutes Rennen. Nach ebenfalls gutem Start fuhr er gut in der ersten Gruppe mit. Die Positionskaempfe der grosen Marathonnationen konnte er Anfangs gut abfangen . Zum Ende des rennen musste aber auch er leider ein wenig abfallen lassen. Platz 5 belohnet seine gute Vorbereitung und konnte sich im Vergleich mit der EM steigern. Platz 1 und 2 ging an Ungarn, dritter wurde Spanien.
Am Nachmittag mussten die KI der Herren U23 ran. Unsere Starter Felix Richter (Raunheim) und Marcel Paufler (Bremen) hatten ein laut Startliste hartes Rennen zu erwarten. U23 Sportler sind "heiss" munkelt mam in Fachkreisen.Nach dem Start fuhr fast das gesamte Feld in einer Gruppe die ersten 2 Runden bis zur ersten Portage zusammen. Die Tempoverschaerfung vor der Portage riss das Feld ein wenig auseinander.Marcel Paufler fuhr weiterhin mit vorn, konnte das Streckentempo gut mithalten , auch die Zwischenspurts wurden besten gemeistert. Leider kam er fast immer in einer schlechten Position zur Portage, und musste sich in der Folge immer ein wenig wieder rankaempfen.Felix Richter musste leider etwas frueh abreissen lassen und fuhr in der zweiten Gruppe mit. In der vorletzten Runde musste leider auch Felix Richter Bekanntschaft mit dem Wasser machen. Er verpasste damit leider mit dem 18. Platz eine bessere Platzierung. Marcel Paufler behauptete sichn vorne sehr gut und fuhr als 7. ueber die Ziellinie.
Im Vorfeld hatte er sich einen Platz um den 15. erhofft. Diese Hoffnung wurde mehr als erfuellt sagte er nach dem Rennen.
Von Jan Reger
