24.09.2014 | Kanu-Wildwasserennsport

Das Wappen bleibt in Köln

Am vergangenen Wochenende fand zum 42. mal das große Wappen von Köln statt. Eröffnet wurde das Traditionsrennen mit dem Sprint um den Deutzer Brückenpfeiler.

Neben zahlreichen Nachwuchsportlern und einem Großteil der Nationalmannschaft, ließ es sich auch der WDR nicht nehmen Aufnahmen für ihre Sendung “Sport im Westen” zu machen, die am kommenden Samstag (27.09.) um 16:50 Uhr ausgestrahlt wird.

Trotz der starken Regenfälle und Gewitter, durch welche die Rennen immer wieder unterbrochen werden mussten war die Veranstaltung ein voller Erfolg, da die Teilnehmerfelder so stark besetzt waren wie schon lange nicht mehr.

Bei dem 4km langen Classicrennen am Sonntag, hatte sich auch Max Hoff zu einem Start auf seiner Trainingsstrecke entschlossen und konnte das Rennen im erneut stark besetzten Herrenfeld mit knapp 18 Sekunden Vorsprung klar für sich entscheiden.

Im Damenfeld gewann Annika Gierenz vor ihrer Kollegin aus der Nationalmannschaft Sabine Füsser. Knapp her ging es hingegen bei den C1 Herren, wo sich Normen Weber mit weniger als 2 Sekunden vor Tim Heilinger durchsetzen konnte. Bei den weiblichen Junioren siegte wie am Vortag Lydia Abbing deutlich vor der Konkurrenz aus der Nationalmannschaft Anna Bohn und Jil-Sophie Eckert. Eine starke Leistung zeigte auch Carla Lauermann in der weiblichen Jugend. Bei den männlichen Junioren und Jugend siegten Jannik Hartstein und Valentin Schlesinger. In den Schülerklassen gewannen wie erwartet die beiden deutschen Meister Ben Langenbeck bei den männlichen Schüler A und Verena Sülzer bei den weiblichen Schüler A.

Wie in jedem Jahr wurde dem erfolgreichsten Verein des Rennens das Große Wappen von Köln überreicht. In diesem Jahr war dies das KSK-team selbst.

Der Preis für den Verein mit den meisten Nachwuchfahrern ging nach Düsseldorf an den KCD.

Ein besonderer Dank gilt auch den vielen überregionalen Startern.

von Andreas Heilinger

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