Ausgabe 4 vom 3. April 2014
Pressekonferenz zum 100. Geburtstag des Deutschen
Kanu-Verbandes in Hamburg
Zur großen
100-Jahre Feier des Deutschen Kanu-Verbandes (DKV)
im April gab es eine Pressekonferenz im
Gründungssaal „Schifferbörse“ im Hotel „Zum
Kronprinzen“, die die Feierlichkeiten einläuten
sollte.
Präsident Thomas Konietzko konnte sich zusammen
mit zwei prominenten Teilnehmern der
Pressekonferenz, dem dreifachen Olympiasieger
Andreas Dittmer und dem Präsidenten des Hamburger
Kanu-Verbandes Reinhard Ranke, über ein großes
Medienecho freuen. „An der tollen Medienpräsenz
erkennt man, dass unser Sport, der Verband und
unsere Jubiläum etwas Besonderes sind und das
nicht nur für Hamburg“, so Konietzko. „Ich selbst
bin sehr stolz, genau zu diesem Datum Präsident
des erfolgreichsten deutschen Sommersportverbandes
zu sein.“
Nach einem historischen Rückblick des
Verbandes durch Konietzko von der Gründung ab
folgte ein Überblick zur aktuellen Entwicklung des
Kanusports und des Verbandes: „Unser Verband
blickt auf eine einmalige Erfolgsgeschichte
zurück“, so Konietzko. „Am liebsten darf es für
uns so weitergehen. Wichtig ist natürlich, dass
wir als Verband weiterhin wachsen. Mit ein wenig
Glück können wir genau zum Jubiläum unser 120.000
Mitglied im Verband begrüßen.“
Andreas Dittmer, der schnellste Canadierfahrer des
vergangenen Jahrzehnts, gab vor den Vertretern der
Medien nicht nur seine schönsten Paddelerfahrungen
zum Besten, sondern zeigte auch, wie sich der
Sport weiter entwickeln muss: „Wichtig ist es für
den Kanusport, im Gedächtnis der Menschen zu
bleiben, sodass wir nicht nur alle vier Jahre bei
den Olympischen Spielen interessant sind. Ich
erinnere mich dabei gerne an meinen eigenen
schönsten olympischen Moment, als meine Schwester
Anja nach meinem Sieg bei den Spielen 2000 in
Sydney ins Wasser sprang und mir schwimmend die
Deutschlandfahne brachte. Ich glaube, das ist den
Menschen in Erinnerung geblieben und war eine gute
Werbung für den Kanusport.“
Der Präsident des Hamburger
Kanu-Verbandes Reinhard Ranke, der auch die
Organisation der Jubiläumswoche übernommen hat,
stellte anschließend das umfangreiche Programm
zwischen dem 18. und 27. April vor: „Innerhalb der
gesamten Woche wird es Kanufahrten in und um
Hamburg geben. Höhepunkt des Fahrtenprogramms ist
die Sternfahrt am 26. April“, so Ranke. „Es werden
sich 24 Hamburger Kanu-Vereine beteiligen und mit
ca. 300 Teilnehmern von ihren jeweiligen
Bootshäusern zum zentralen Treffpunkt auf der
Binnenalster paddeln. Es wird sicherlich ein
großartiges Bild, wenn alle Kanuten dann auf der
Alster zusammentreffen.“
Weitere Informationen unter 100jahre.deutscherkanuverband.de
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Für die Salzach als Naturfluss
NEIN gegen den
Ausbau der Salzach mit Kraftwerken – JA zur
Naturflussvariante – das ist die Prämisse, unter der
die Demonstrations-Veranstaltung am 18. Mai in
Burghausen steht.
Um die Öffentlichkeit aufmerksam zu machen, dass
hier ein lebendiger Fluss dem Energiehunger der
Stromkonzerne geopfert werden soll, laden der
Bayerische Kanu-Verband mit dem Bund Naturschutz
in Bayern, der Österreichische Kanu-Verband,
der Landesfischereiverband Bayern, der Landesbund
für Vogelschutz, der Verein zum Schutze der
Bergwelt und die Aktionsgemeinschaft Lebensraum
Salzach laden ihre Mitglieder und alle, denen eine
intakte Umwelt am Herzen liegt, ein zu einer
gemeinsamen Kundgebung „Für die Salzach als
Naturfluss“ am 18. Mai 2014 um 14 Uhr auf dem
Stadtplatz in Burghausen.
Auch nach einem Jahr der Beratung und Prüfung der
verschiedenen Sanierungsvarianten für die Salzach
ist noch keine Entscheidung in Sicht. Die Gefahr
der weiteren Eintiefung auf Grund des
Geschiebedefizits ist nach wie vor gegeben. Die
Hochwasser des vergangenen Jahres haben gezeigt,
dass nur die Aufweitung der Flussläufe und die
Renaturierung der Ufer und Auen die wachsende
Gefahr von sturzflutartigen Hochwässern mildern
können. Auch an der Salzach mit ihrem engen, fest
versteinten Ufern ist es unbedingt notwendig, dem
Fluss mehr Platz zu geben.
Darum ist das von der
oberösterreichischen Umweltanwaltschaft
vorgeschlagene Konzept der Aufweitung und mehrerer
Nebenarme die bessere Lösung. Die Errichtung von
Querverbauungen oder gar, wie es die Energielobby
will, von mehreren Wasserkraftwerken ist der
falsche Weg. Die Sohlstabilisierung durch einen
großzügigen Gewässerrückbau ist technisch machbar,
ökologisch umsetzbar und noch dazu kostengünstig!
Daten und Fakten zur geplanten Salzach-Verbauung
gibt es hier.
Es gilt, eine Jahrhundertchance zu wahren und
damit für den Erhalt einer frei fließenden Salzach
und der hier lebenden seltenen Fisch- und
Vogelarten einzustehen!
Der Kundgebung vorgeschaltet ist eine
Demonstrationsfahrt in Kanus auf der Salzach von
Tittmoning nach Burghausen (16 Flusskilometer).
Geladene Gäste können auf einer Plätte
(historischer Salzkahn) mitfahren und so hautnah
erleben, welche einmalige Landschaft durch den Bau
von Kraftwerken ein für alle Mal verloren ginge.
Start ist um 11 Uhr an der
Schiffslände/Plättenanlegestelle in Tittmoning.
Bereits am Samstag, den 17. Mai, findet eine
Kanuwanderfahrt der Salzach von Laufen nach
Burghausen statt – siehe Programm. Veranstalter und
Ausrichter ist der Bayerische Kanu-Verband mit
seinem Bezirk Oberbayern.
Die Aktion wird unterstützt von: ALS (Aktion
Lebensraum Salzach), Bund Naturschutz in Bayern,
Bayer. Landesfischereiverband, Landesbund für
Vogelschutz, AG Bayerische Flussallianzen,
Bayerischer Landes-Sportverband, Verein zum
Schutze der Bergwelt, Stadt Burghausen, MdB (SPD)
Rita Hagl-Kehl, Österreichischer Kanuverband,
Oberösterreichische Umweltanwaltschaft Linz sowie
weitere österreichische Organisationen und
Verbände.
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Bei Wasserkraftnutzung Sport und Umwelt nicht
vergessen
Der Deutsche Kanu-Verband begrüßt ausdrücklich das
Positionspapier des Kuratoriums Sport und Natur
anläßlich des Weltwassertags 2014.
In dem Positionspapier wird auf
die negativen Auswirkungen der zahlreichen
Kleinwasserkraftwerke für den Naturhaushalt und
die natur- und landschafstverträgliche
Erholung hingewiesen und u.a. gefordert, bei
Bau und Betrieb von Wasserkraftwerken hierauf
verstärkt Rücksicht zu nehmen.
"Gerade aktuelle Diskussionen um neue
Wasserkraftwerke nicht nur in Deutschland sondern
in ganz Europa zeigen deutlich auf, dass der
Schaden für Natur und Erholung im verhältnis
zur scheinbar sauberen Energiegewinnung
beträchtlich ist. Bereits jetzt gibt es aufgrund
der zahlreichen Wasserkraftwerke in Deutschland
nur noch wenige Gewässer, die als freifließend
bezeichnet werden können" erklärte
DKV-Vizepräsident Hermann Thiebes zu diesem Thema.
Er fordert deshalb, dass die im Positionspapier
des Kuratoriums Sport und Natur aufgezählten
Forderungen von den zuständigen Stellen
aufgeriffen und realisiert werden.
Der Deutsche Kanu-Verband ist Gründungsmitglied
des Kuratoriums Sport und Natur und dort auch im
Vorstand vertreten.
Die
Grundpositionen des Deutschen Kanu-Verbandes zum
Weltwassertag 2014: Wasser und Energie finden
Sie hier.
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Ticket-Verkauf zur Kanu-EM in Brandenburg
gestartet
Der Ticketverkauf für die vom 10.-13. Juli in
Brandenburg an der Havel staffindenden
Europameisterschaften im Kanu-Rennsport ist
gestartet.
Endlich ist es soweit. Die Tickets für die
Canoe Sprint European Championships 2014
können über den Online-Shop bestellt werden.
Für die Zuschauer stehen drei
Sitzplatzkategorien zur Auswahl.
Kategorie A (Block A) -
Überdachte Tribüne
Kategorie B (Block B) -
Tribüne
Kategorie C (Block C) -
Zusatztribüne
Genaue Angaben zu den jeweiligen Blöcken
können auf der Seite im Onlineshop entnommen
werden. Wichtig ist, dass die Tickets
nicht verschickt werden! Diese können am
Regattawochenende unter Vorlage einer gültigen
Kaufbestätigung abgeholt werden. Für den
Ticketkauf über den Online-Shop wird
ausschließlich die Bezahlung per Vorkasse
(Banküberweisung) akzeptiert.
In den kommenden Wochen gibt es auch die
Möglichkeit, Eintrittskarten im Vorverkauf in
der Stadt Brandenburg an der Havel zu
erwerben.
Hier gehts zum Shop >>
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Portrait des Parakanuten Christian Mathes
Gleich beim ersten Start für die deutsche Parakanu-
Nationalmannschaft aufs Podest: dies schaffte
Christian Mathes aus Regensburg.
Seit zwei Jahren paddelt er im Parakanu-Rennboot.
Er startet in der höchsten Schadensklasse, A, im
Kajak. Zusammen mit seinem älteren Bruder Dominik,
der genau wie Christian wegen einer spastischen
Lähmung im Rollstuhl sitzt, startet er für die SG
Be Ni Regensburg. Christine Wilholm, die
Referentin für den Behindertensport im Bayerischen
Kanu-Verband, brachte beide zum Paddeln.
Der 20-jährige Christian wohnt noch zu Hause in
Regensburg bei den Eltern und absolviert eine
Lehre zum Bankkaufmann.
Die geplante Teilnahme an den
Europameisterschaften musste Christian der
Ausbildung opfern. Denn ausgerechnet in der Woche
im Juni 2013 standen die Prüfungsvorbereitungen
für seinen Abschluß an. Die WM in Duisburg begann
für Christian mit der internationalen
Klassifizierung. Da nun ein internationaler
Vergleich fehlte, war völlig offen, wie Christian
sich im Wettkampf mit der Weltelite würde
behaupten können.
Das gesamte Portrait auf
www.kanu.de.
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Freya Hoffmeister - Amazonas-Mündung durchquert….
und Äquator überquert
Jeder Paddeltag stellt Freya Hoffmeister vor neue
Herausforderungen. Das hat sich für sie auch nicht
geändert, seitdem sie ab dem 16.2.14 entlang der
brasilianischen Küste paddelt.
Einen Höhepunkt besonders herausragender Art
stellte dabei sicherlich die Querung der
Amazonas-Mündung dar. Immerhin handelt es sich bei
dem Amazonas um den wasserreichsten Fluss, der
nach 6.448 km Länge mit dem weltweit breitesten
Delta in den Atlantik mündet.
Den gesamten Reisebericht durch das Mündungsdelta
des Amazonas auf www.kanu.de.
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100 Jahre Deutscher Kanu-Verband - Neue Fan-Artikel
DKV-Schlüsselanhänger Wildwasserboot. Filigran
gearbeitete Schlüsselanhänger aus robustem
Kunststoffc ca. 7cm lang.
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Das erste Paddelevent der Deutschen Kanu-Jugend
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Rennkanuten nehmen in Sevilla Kurs auf die
nationalen Ranglistenprüfungen
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in Monschau - Schwierige Ausgangslage gemeistert
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bei Facebook - mit inzwischen 5.236 Fans.
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