Ausgabe 5 vom 9. April 2014
„Deutschland bewegt sich!“ - im Kanu
- „Sommer-Aktion Wasser“ ruft Vereine zu
Mitmachangeboten auf -
Im Juni 2014 beginnt die
„Sommer-Aktion Wasser“ der BARMER GEK in Kooperation
mit dem Deutschen Kanu-Verband: Kanu-Vereine in ganz
Deutschland werden zur Beteiligung aufgerufen.
Bereits zum 5. Mal ist der Deutsche Kanu-Verband
(DKV) Partner der Gesundheitsinitiative „Deutschland
bewegt sich!“, die von der BARMER GEK, dem ZDF und
der BILD am SONNTAG veranstaltet wird. Bundesweit
können Kanu-Vereine von Juni bis August im Rahmen
der Aktion die Möglichkeit für Interessierte
anbieten, ohne weitere Verpflichtung in den
Kanusport hineinzuschnuppern, vielfältig
auszuprobieren und sich so gesund und aktiv im
Freien zu bewegen.
Alle Kanu-Vereine und -Gruppen sind nunmehr
aufgerufen, ihre Aktivitäten zu präsentieren und
den Kanusport einem breiten Publikum vorzustellen.
Egal, ob eine Veranstaltung schon lange geplant
oder speziell aus diesem Anlass organisiert wird:
alle Bereiche des Kanusports sind angesprochen (von
Kanu-Wandersport, Stand-Up-Paddling und Drachenboot
über Anfängerschulungen und
Sicherheitsveranstaltungen bis hin zu Tagen der
offenen Tür).
Jeder Verein kann sich an der „Sommer-Aktion
Wasser“ beteiligen und erhält auf Wunsch
individualisiertes Info- und Werbematerial (Plakate,
Flyer, Gewinnspielkarten und Teilnehmerurkunden)
durch die BARMER GEK. Die Aktionen werden sowohl
über DKV- als auch über BARMER GEK-Medien beworben
und finden so ein breites Publikum. Ebenso
vielfältig erhoffen wir uns das
Veranstaltungsangebot unserer Vereine.
Voraussetzung ist, dass die Veranstaltung im
Zeitraum Juni bis August 2014 stattfindet und der
Termin über die DKV-Homepage in die Termindatenbank
eingetragen wird. Achtung: Für
Veranstaltungen im Juni ist der Meldeschluss bereits
der 30.04.2014! Findet die Aktion im Juli oder
August statt, ist der Meldeschluss der 16.05.2014.
Als Terminkategorie wählen Sie bitte unbedingt
„Sommer-Aktion Wasser“ aus. Für bereits vorab
eingetragene Veranstaltungen schicken Sie eine kurze
Nachricht an service@kanu.de.
Dies können Sie über die Terminsuche
leicht nachprüfen.
Unterstützen Sie mit Ihrer Beteiligung unseren
schönen Sport und zeigen, dass Kanusport auch
Gesundheitssport ist!
www.deutschland-bewegt-sich.de
www.kanu.de/go/dkv/home/freizeitsport/deutschland_bewegt_sich_.xhtml
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Konietzko übernimmt Leitung der ICF-Kommission
für das Kanu-Olympiaprogramm
Bei der Tagung des Board of Directors der
Internationalen Kanu-Föderation (ICF) am 29. und 30.
März stand die Entwicklung des Olympiaprogramms als
Schwerpunktthema zur Diskussion.
Als Ergebnis der Tagung wird sich eine Kommission
unter Leitung des DKV-Präsidenten Thomas Konietzko
um die Fortentwicklung des Olympiaprogramms im
Kanusport kümmern.
„Im Fokus
unserer Arbeit in den nächsten 24 Monaten steht
das Kanu-Programm für die Olympischen Spiele von
2020, 2024 und 2028“, so Konietzko. „Wir werden
zunächst das Programm evaluieren und Vorschläge
erarbeiten, die sich sowohl an einer modernen
Gesellschaft orientieren als auch die Kriterien
des Internationalen Olympischen Komitees (IOC)
berücksichtigen.“
Die
Kommission, die von ICF-Präsident José
Perurena Lopez initiiert wurde und
deren Leitung Konietzko ab sofort übernommen hat,
besteht aus den weiteren fünf Mitgliedern Cecilia
Farias (ARG), Mario Santos (POR), Jean-Michel
Prono (FRA), Lluis Rabaneda Caselles (ESP) und
Frank Garner (CAN). ICF-Präsident Perurena sagte:
"Diese Kommission ist sehr wichtig für die Zukunft
unseres Sports. Es ist entscheidend, dass wir
unsere gesamte Sportart weiterentwickeln und nach
Möglichkeiten suchen, die Attraktivität zu
verbessern."
Anhand der
Wünsche des IOC und der selbst gesteckten Ziele,
die Anzahl an Disziplinen, Medaillen und
Athletenquotenplätzen gleichhalten zu wollen,
steht die Kommission nun vor einer großen Aufgabe.
Dies unterstrich auch der in Lausanne anwesende
IOC-Executive-Director Christophe Dubi,
indem er sagte, dass die sportliche Qualität und
das Zuschauerinteresse sichergestellt werden
müssen.
Eine aus
deutscher Sicht erfreuliche Meldung war darüber
hinaus die Bekanntgabe, dass im Jahr 2016 vor den
Olympischen Spielen in Rio de Janeiro die
kontinentale Qualifikation im Kanu-Rennsport
zusammen mit dem in Duisburg stattfindenden
Welt-Cup durchgeführt werden soll. „Damit haben
wir für Duisburg wieder eine hochrangige
Veranstaltung bekommen“, so Konietzko. „Allerdings
hoffe ich, dass möglichst viele, wenn nicht sogar
alle deutschen Paddler den Quotenplatz schon bei
der Weltmeisterschaft ein Jahr vorher holen.
Ansonsten würde wieder das große Zittern anfangen,
da wir natürlich alle Disziplinen besetzen
wollen.“
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Vorbereitungen für die Jubiläumswoche laufen auf
Hochtouren
Nur noch wenige Tage und die Jubiläumswoche des
Deutschen Kanu-Verbandes startet mit dem Eintreffen
hunderter Gäste im Landes-Leistungs-Zentrum (LLZ)
Allermöhe in Hamburg.
Wegen der großen Anmeldeflut haben wir weitere
Kanutouren in das Programm aufgenommen und das
Rahmenprogramm wurde durch Stadt- und
Hafenrundfahrten per Bus oder Barkasse ergänzt.
Abends erwartet die Besucher ein beheiztes
Festzelt mit Film oder Bildvorträgen, zum Wohl der
Gäste steht ein abendlicher Getränkeservice
bereit. Wer Rat und Hilfe braucht oder Fahrten um-
bzw. anmelden möchte, findet in dem täglich
besetzten Organisationsbüro im Leistungszentrum
hilfsbereite Hamburger Paddler.
Die ganze Woche über können sich die Besucher der
Jubiläumswoche in der Ausstellung im LLZ Allermöhe
über 100 Jahre des Kanusports informieren, ein
Stand des Deutschen Kanu-Verbandes wird
Jubiläumsartikel und das neu erschienene Buch „100
Jahre für den Kanusport“ anbieten.
Auf der großen Sternfahrt am 26. April erwartet
die Kanuten noch die ein oder andere Überraschung
– mehr wird aber nicht verraten. Die
Abfahrtszeiten für die unterschiedlichen
Startpunkte zu Sternfahrt werden im
Organisationsbüro bekanntgegeben werden.
Das
neue Fahrtenprogramm während der Jubiläumswoche
in Hamburg finden Sie hier.
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Startschuss zum Auftakt der Aktion „Gewalt gegen
Frauen nicht mit uns!"
Mit einem erstmals ausgeschriebenen
bundesweiten Wettbewerb will der DOSB die deutschen
Sportvereine dazu bewegen, sich im Kampf gegen Gewalt
an Frauen auf lokaler und regionaler Ebene stärker mit
Partnern zu vernetzen. Der Wettbewerb „Starke Netze
gegen Gewalt" ist Teil der Aktion „Gewalt gegen Frauen
nicht mit uns! des Deutschen Olympischen Sportbundes
(DOSB). Der DOSB ist das Dach des Sports und vereint
98 Mitgliedsorganisationen und 91.000 Vereine mit 28
Millionen Mitgliedschaften.
Bereits seit 2008 macht der DOSB in Kooperation mit
den Aktionspartner/innen alljährlich Frauen und
Mädchen mit Schnupperkursen in punkto Selbstbehauptung
fit und sensibilisiert für das Thema. „Wir wollen ein
starkes Zeichen gegen Gewalt setzen und Frauen den
Rücken stärken", sagte DOSB-Vizepräsidentin Frauen und
Gleichstellung Ilse Ridder-Melchers. „Dazu brauchen
wir stabile Netzwerk vor Ort."
Die Sportvereine können sich bis zum 15. Oktober 2014
bewerben, wenn sie funktionierende Kooperationen mit
Opferschutzorganisationen, Frauenhäusern,
Beratungsstellen oder vergleichbaren Einrichtungen
unterhalten. Alle Informationen sowie das
Bewerbungsformular stehen auf
www.aktiongegengewalt.dosb.de
bereit.
Der Wettbewerb wurde im Rahmen der diesjährigen
Auftaktveranstaltung der Aktion „Gewalt gegen Frauen
nicht mit uns!" am 8. April 2014 in Berlin
vorgestellt. Regina Halmich, Schirmfrau der Aktion,
sagte dazu: „Die Aktion zu unterstützen ist mir
wirklich wichtig. Ich habe selbst vom Sport profitiert
und bin von Wettkampf zu Wettkampf selbstbewusster
geworden. Ich kann nur allen Mädchen und Frauen raten,
es selbst einmal mit Kampfsporttraining zu versuchen."
Für das Bundesministerium für Familie, Senioren,
Frauen und Jugend, das den Wettbewerb unterstützt,
erklärte die Parlamentarische Staatssekretärin Elke
Ferner: „Der Sport hat vor allem mit seinen
Kampfsportarten die Chance, Mädchen und Frauen
selbstbewusst und stark zu machen. Mit dieser Aktion
sollten davon noch viel mehr von ihnen profitieren."
Quelle: DOSB
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Ausbildung zum DKV-Fahrtenleiter
Kanu-Gemeinschaftsfahrten erfreuen sich nach wie vor
großer Beliebtheit. Der Erfolg einer Fahrt steht und
fällt letztlich auch mit dem jeweiligen
Fahrtenleiter.
Die Kanuschule NRW bietet einen Ausbildungskurs
zum DKV-Fahrtenleiter an, der alle Facetten dieser
Tätigkeit abdeckt. Wesentliche Schwerpunkte dieses
Kurses sind z. B. Fahrtenplanung und Organisation
sowie rechtliche Aspekte und die
Versicherungsproblematik.
Die Ausbildung richtet sich an aktive
Vereinsmitglieder, die z.B. als Wanderwart Fahrten
planen und begleiten bzw. an Vereinsmitglieder,
die gelegentlich für solche Aufgaben eingesetzt
werden können. Voraussetzung für die Teilnahme ist
die Befürwortung eines Vereins, der Nachweis von
Grundkenntnissen in der Ersten Hilfe (z.B.
Sofortmaßnahmen am Unfallort) nicht älter als fünf
Jahre sowie die Teilnahme an einem Öko- und
Sicherheitskurs (mindestens jeweils 6 Ustd.).
Informationen und Anmeldung unter: www. kanuschule-nrw.de.
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ACHTUNG an alle Kanufahrer auf der SAUER in
Luxemburg !
An der Grossbaustelle am Wehr in Diekirch, Skm 56,2
hat sich eine gefährliche Walze mit Rücklauf
gebildet:
Befahrung verboten!
Die Bauleitung hat eine provisorische
Beschilderung zum Befahrungsverbot eingerichtet.
Umtragen erschwert wegen der Baustelle an beiden
Ufern.
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Notiert:
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Parakanu: Gemeinsam im Boot heißt hier Unified
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Kanu-Drachenboot: DM Langstrecke immer beliebter
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Kanu-Freestyle: Erster Teil am Wiesenwehr
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Kanu Freizeit: Michael Schröder eröffnet
Paddelsaison in Brandenburg
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Social Network
Der DKV
bei Facebook - mit inzwischen 5.248 Fans.
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Bereich News/Newsletter im Archiv
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