Ausgabe 2 vom 29. Januar 2015
boot 2015
Die boot Düsseldorf bleibt ein sicherer Hafen
240.200 Besucher sorgten für gute Stimmung in den
Messehallen. Überdurchschnittlich viele Gäste kamen
aus dem Ausland.
Die boot Düsseldorf bleibt ein
sicherer Hafen für die internationale Boots- und
Wassersportwirtschaft: Die weltgrößte Boots- und
Wassersportmesse, die am Sonntag, 25. Januar, nach
neun Tagen endete, hat die Erwartungen ihrer
Aussteller in weiten Teilen der Angebotspalette
erfüllt. 240.200 Boots- und Wassersportler aus rund
60 Ländern reisten nach Düsseldorf, um sich in 17
Messehallen bei 1.741 Ausstellern aus 57 Ländern
über Bootspremieren, neue Wassersportgeräte,
Ausrüstungen und maritime Dienstleistungen zu
informieren. Zum Vergleich: 2014 kamen 248.600
Besucher zur boot.
Die 20 Erlebniswelten der boot 2015 trafen mit
ihren Mitmachangeboten, Gästen und
Informationsprogrammen den Nerv der Besucher. Auch
der Kanu-Kanal in der Nähe des DKV-Standes in
Halle 13 erfreute sich erneut größter Beliebtheit.
So war es nicht verwunderlich, dass vor allem am
Wochenende sich lange Schlangen beim Ein- und
Ausstieg bildeten. Vor allem für Kinder und
Familien ist die Paddelmöglichkeit eine tolle
Chance, Kanusport näher kennenzulernen. Viele
Besucher der World of Paddling nutzten die
Gelegenheit, sich am Service-Stand des DKV über
Paddelreviere, Kanu-Literatur und vor allen Dingen
Mitgliedschaften im Verein zu informieren.
Foto: Messe
Duesseldorf / ctillmann
Wassersportverbände und Kunststofferzeuger vereint
für mehr Gewässerschutz
Der Schutz der Gewässer, egal ob Bäche, Flüsse, Seen
oder Meere, ist eine Angelegenheit, die alle angeht.
Auf der boot 2015, der größten Wassersportmesse der
Welt, haben sich nun erstmals Messe Düsseldorf,
Wassersportverbände und Kunststoffindustrie zusammen
getan, um sich gemeinsam für den Gewässerschutz
einzusetzen.
Ziel der Aktion in Halle 14 (Stand B 32) war es,
für das Problem von Kunststoffmüll in Gewässern zu
sensibilisieren, Lösungen vorzustellen und jeden
Einzelnen zum Handeln zu bewegen.
Weiterlesen...
Auch 2015 wird ein Team-Kunststoff-Jahr
Kanu-Sportsponsoring der deutschen
Kunststofferzeuger verlängert - So zuverlässig wie
die Kanu-Nationalmannschaften des Deutschen
Kanu-Verbandes (DKV) Medaillen und Titel sammeln ist
auch das Engagement der Kunststofferzeuger in
Deutschland.
Auf der diesjährigen „boot“ in Düsseldorf
verlängerte PlasticsEurope Deutschland e.V. nun
den Kooperationsvertrag mit dem Deutschen
Kanu-Verband (DKV). Damit war die weltgrößte
Yacht- und Wassersportmesse der Startschuss für
ein weiteres „Team-Kunststoff“- Jahr und die
Fortsetzung des erfolgreichen Engagements für die
Kanu-Rennsport- und die
Kanu-Slalom-Nationalmannschaft. Seit 1996
unterstützt PlasticsEurope den Leistungssport und
übernimmt damit dauerhaft gesellschaftliche
Verantwortung.
Weiterlesen...
Deutscher Kanu-Verband stellt ERIMA als neuen
Ausrüster vor
Zum Auftakt der Kanu-Saison 2015 hat der Deutsche
Kanu-Verband (DKV) auf der Wassersportmesse boot in
Düsseldorf am 18. Januar ERIMA als neuen Ausrüster
der Kanu-Nationalmannschaft vorgestellt.
Der Sportartikelhersteller und
Teamsportspezialist aus Pfullingen wird ab dieser
Saison als Partner des DKV sowohl die
Nationalmannschaften im olympischen Bereich
Kanu-Rennsport und Kanu-Slalom als auch die
nichtolympischen Disziplinen Kanu-Polo,
Kanu-Wildwasserrennsport, Kanu-Drachenboot,
Kanu-Freestyle und Kanu-Marathon ausrüsten.
Weiterlesen...
Das Netz der Wasserstraßen erhalten!
Diese gemeinsame Forderung an die Bundesregierung
bekräftigten die im Deutschen Olympischen Sportbund
(DOSB) zusammengeschlossenen
Wassersportspitzenverbände Deutscher Segler-Verband
(DSV), Deutscher Motoryachtverband (DMYV), Deutscher
Kanu-Verband (DKV), Deutscher Ruderverband (DRV),
Verband Deutscher Sporttaucher (VDST), Deutscher
Wasserski- und Wakeboardverband (DWSV) und
Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) bei
ihrer Zusammenkunft mit dem Bundesverband
Wassersportwirtschaft (BVWW), dem Deutschen
Tourismusverband (DTV) und dem ADAC am Rande der boot
2015 in Düsseldorf.
Die Verbände unterstrichen die Dringlichkeit ihrer
gemeinsamen Forderung, auch die überwiegend
touristisch und wassersportlich genutzten Abschnitte
im Netzwerk der Bundeswasserstraßen dauerhaft für die
weitere Entwicklung des Wassersports- und des
Wassertourismus in Deutschland zu erhalten. Die
Verbände begrüßen die Ankündigung der Bundesregierung,
Mitte 2015 das im Koalitionsvertrag vereinbarte
Wassertourismuskonzept vorzustellen und bieten der
Bundesregierung auch bereits vor diesem Termin ihre
fachliche Mitwirkung an diesem Konzept an.
**********************************************************************************************
Kanu-WM 2019 soll nach Duisburg kommen
Der Deutsche Kanu-Verband bewirbt sich beim
Weltverband ICF um die Rennsport-Titelkämpfe im
vorolympischen Jahr.
Der Deutsche Kanu-Verband (DKV) bewirbt sich um
die Rennsport-Weltmeisterschaften 2019 mit
Duisburg als Austragungsort. Dies gab Thomas
Konietzko, Präsident des DKV, am Dienstag, den 27.
Januar 2015, bekannt. „Wir wollen die WM im
vorolympischen Jahr auf die weltweit renommierte
Wedau-Bahn holen und haben beim Weltverband ICF
inzwischen offiziell die Bewerbungsunterlagen
eingereicht“, so Konietzko.
Der DKV-Präsident machte zugleich deutlich, dass
mit der Bewerbung das Rennen um die Titelkämpfe
keineswegs entschieden sei. Man habe mit Szeged in
Ungarn und Moskau/Russland sehr starke Konkurrenz.
Der Vorstand der ICF entscheidet am 21. März in
Marrakesch über die Vergabe der WM 2019. Duisburg
war zuletzt 2013 Ausrichter einer
Kanu-Rennsport-Weltmeisterschaft. In diesem Jahr
trägt die Elite des Kanu-Rennsports vom 15. bis
17. Mai eine seiner drei Weltcup-Regatten in
Duisburg aus.
Trotz der harten Konkurrenz und der erst 2013 als
Ersatz für Rio durchgeführten Weltmeisterschaft
erwartet der DKV, nicht chancenlos in das Rennen
für die dann insgesamt sechste WM auf der
Regattabahn im Sportpark Duisburg zu gehen.
Weiterlesen...
**********************************************************************************************
Bis 31. März um "Das Grüne Band" bewerben
Vorbildliche Talentförderung bringt 50 Vereinen je
5.000 Euro. Aktive Talentsuche und -förderung zahlt
sich auch in diesem Jahr aus, denn der Deutsche
Olympische Sportbund (DOSB) und die Commerzbank AG
zeichnen gemeinsam wieder 50 Vereine oder
Vereinsabteilungen mit dem “Grünen Band für
vorbildliche Talentförderung im Verein” aus.
Die Prämierung ist mit einer Förderprämie von je
5.000 Euro verbunden. Für die Auszeichnung können
sich Vereine oder einzelne Abteilungen noch bis
zum 31. März 2015 bei ihren Spitzenverbänden
bewerben.
„Bereits im 29. Jahr prämieren wir gemeinsam mit
der Commerzbank Vereine für ihre vorbildliche
Talentförderung. Langfristig und konsequent ist
auch die Talentförderung der Vereine angelegt, die
wir mit dem ‚Grünen Band‘ prämieren. Das
Besondere: Die Auszeichnung kommt direkt den
Kindern und Jugendlichen zugute. Über 200.000
Sporttalente haben bisher davon profitiert”,
unterstrich DOSB-Vorstandsvorsitzender Michael
Vesper die Bedeutung des Projektes.
Weiterlesen...
**********************************************************************************************
Freya Hoffmeister führt bei den World Paddle Awards
Die erste Runde des Votings bei den World Paddle
Awards ist nun vorbei.
Nachdem die gesamte Welt der Kanu-Interessierten
bei den World Paddle Awards abstimmen konnte, geht
das Voting in die zweite Runde: Dem Voting der
Academy Members. Die Stimme der Experten wird zu
50% mit in die Gesamtwertung eingerechnet.
Beste Chancen aus deutscher Sicht hat die
Extrempaddlerin Freya Hoffmeister. Nach der ersten
Runde liegt sie mit 4.352 Stimmen (57%) klar in
Führung vor den beiden Kanu-Rennsportlerinnen Lisa
Carrington aus Neuseeland und der Ungarin Danuta
Kozak. Das deutliche Ergebnis von Freya
Hoffmeister wird sicherlich auch die Jury
beeindrucken, sodass der Sieg in der Kategorie
"Beste Sportlerin" wahrscheinlich wird.
Weiterlesen...
**********************************************************************************************
Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w) für
Kanu-Rennsport
Am Institut
für Angewandte Trainingswissenschaft ist
aktuell folgende offene Stelle ausgeschrieben.
Es wird ein Wissenschaftlicher
Mitarbeiter (w/m) für die Sportart
Kanu-Rennsport zum 01.03.2015
mit Kenntnissen und
trainingswissenschaftlichen Erfahrungen in den
Ausdauersportarten und in der Anwendung
wissenschaftlicher Methoden gesucht.
Der wissenschaftliche Mitarbeiter berät die
Trainer der Kader der deutschen
Nationalmannschaft und
Jugendnationalmannschaft im Kanu-Rennsport und
entwickelt die Theorie und Methodik des
leistungssportlichen Trainings (Nachwuchs- und
Hochleistungstraining) weiter.
Das Institut für Angewandte
Trainingswissenschaft (IAT) in Leipzig ist
das zentrale Forschungsinstitut des
deutschen Spitzen- und
Nachwuchsleistungssports. Im Mittelpunkt
steht die athletennahe, sportartspezifische
und prozessbegleitende Trainings- und
Wettkampfforschung. Mehr als 1.000
Sportlerinnen und Sportler werden jährlich
durch die anwendungsorientierte Forschung
der Leipziger Wissenschaftler auf dem Weg
zur Weltspitze unterstützt.
Weiterlesen...
**********************************************************************************************
Sportversicherung für Flüchtlinge ein Erfolg –
auch Kanu-Vereine können mitmachen!
Als erster bundesdeutscher Landessportverband
hat der Bayerische Landes-Sportverband im Herbst
des letzten Jahres eine spezielle
Sportversicherung für Flüchtlinge und
Asylsuchende geschaffen. So sind Unfall-
und Haftpflichtschäden dieser Personengruppen
abgedeckt, wenn sie für eine gewisse Zeit an
Sportangeboten von Vereinen ohne Mitgliedszwang
teilnehmen. Mittlerweile haben viele
Landessportbünde ein vergleichbares Angebot
entwickelt. Dazu zählen aktuell die Verbände im
LSV Baden-Württemberg, der Bayerische
Landessportverband, der LSB Berlin, der LSB
Bremen, der Hamburger Sportbund, der LSB Hessen,
der LSB Niedersachsen, der LSB
Nordrhein-Westfalen und der LSB Sachsen-Anhalt.
Der DKV ruft alle Kanu-Vereine auf zu prüfen, ob
nicht auch sie kurzfristige Schnupperfahrten
oder Kanu-Kurse für Flüchtlinge oder
Asylsuchende anbieten können. Er empfiehlt
aber auch, sich vorher beim zuständigen
Landessportbund über Einzelheiten dieses
speziellen Versicherungsschutzes zu informieren.
Pressemitteilung
des BLSV
**********************************************************************************************
Notiert:
Kanu-Slalom:
DOSB-Präsident
Hörmann besucht den Eiskanal
Kanu-Wildwasserrennsport:
Die
WM-Strecke auf dem Nantahala River
Kanu-Drachenboot:
Die
Drachen lassen das Wasser brodeln
Kanu-Drachenboot:
IKK
classic Indoor Drachenboot Challenge 2015
Parakanu:
Mehr
Startplätze zur Weltmeisterschaft
**********************************************************************************************
Social Network
Der DKV
bei Facebook - mit inzwischen 5.956 Fans.
@kanuverband auf Twitter oder
#Kanu
**********************************************************************************************
Der
DKV-Newsletter kann jederzeit auf www.kanu.de im
Bereich News/Newsletter im Archiv
eingesehen und auch abbestellt werden.