Ausgabe 9 vom 21. Juli 2015
Sechs WM-Medaillen peilen die deutschen
Kanu-Rennsportler an
Für die im August anstehenden Kanu-Rennsport
Weltmeisterschaften in Mailand wurden beim Tag der
offenen Tür in Kienbaum erstmals die
Medaillenwünsche des Trainerstabs bekannt gegeben.
„Auf unseren traditionellen Strecken werden wir
sicherlich wieder auf die Medaillenplätze fahren“,
so Chefbundestrainer Reiner Kießler während der
Pressekonferenz. „Das heißt, wir peilen sechs
Medaillen in den olympischen Disziplinen an. Davon
sollen es zwei goldene sein. Bei dieser Planung
darf es allerdings keine bösen Überraschungen
geben.“ Mit einem solchen prognostizierten
Ergebnis würde man auch den DOSB-Vorgaben für die
Olympischen Spiele in Rio de Janeiro entsprechen.
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Jugendlager zur Kanu-Polo EM in Essen
Zur Kanu-Polo Europameisterschaft vom 26.-30.08.2015
veranstaltet die Deutsche Kanujugend am
Essener Baldeneysee ein fünftägiges Jugendlager für
Kanu-Polo- Spielerinnen und Spieler zwischen 13 und
16 Jahren.
Kanu-Polo gehört zu den spektakulärsten und
aktionsreichsten Sportarten im Deutschen
Kanu-Verband. Daher ist die Heim-EM Ende August
ein guter Anlass für die Deutsche Kanujugend als
Fans die Deutsche Nationalmannschaft zu
unterstützen und an einem attraktiven
Rahmenprogramm von und für die Jugend
teilzunehmen.
Unter dem Motto „Vorbilder haben und Vorbild sein“
können Kanu-Polo Spielerinnen und Spieler live
dabei sein, wenn die deutschen Nationalteams, die
zur Weltspitze gehören, bei der Heim-EM um die
begehrten Medaillen kämpfen.
Zur optimalen Anfeuerung werden gemeinsam
Fanartikel gestaltet. Außerdem stehen
Gesprächsrunden mit den Europa- und Weltmeistern
und ein Workshop zum Thema Dopingprävention, wie
ihn sonst nur die Top-Athleten absolvieren, auf
dem Programm. Außerdem bekommen die Teilnehmenden
einen Einblick in das internationale
Schiedsrichterwesen aus erster Hand. Der
Erfahrungsaustausch an Land und natürlich auf dem
Feld wird dabei nicht zu kurz kommen.
Das detaillierte Programm wird den Teilnehmern ca.
vier Wochen vorher zugesandt, da ab diesem
Zeitpunkt der Spielplan feststeht, an den das
restliche Programm gekoppelt wird. In
unmittelbarer Nähe zur Polo-Arena wird die
Kanujugend ihre Zelte auf dem Vereinsgelände der
KG Wanderfalke aufschlagen.
Die Anmeldung ist weiterhin möglich. Dazu muss das
Anmeldeformular an Julia Meyer per E-Mail oder per
Post gesandt werden:
E-Mail: juliameyer@t-online.de
oder per Post:
Thedinghauser Str. 63, 28201 Bremen.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, daher wird um
zügige Anmeldung gebeten.
Das Anmeldeformular steht hier
zum Download bereit
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Saale trifft Elbe
Am Elbestrand am Bootshaus Delphin des SSC
Schönebeck legten nach 175 bzw. 280 Paddelkilometern
am Dienstag die Wanderfahrer der Saale an. Die
Teilnehmer konnten zuerst an der 45. Internationalen
Saalefahrt von Rudolstadt nach
Naumburg/Unstrutmündung teilnehmen und anschließend
mit der 5. Unteren Saalefahrt (USF) von
Unstrutmündung/Schönburg bis zur Elbe die schiffbare
Saale befahren.
Auf der USF dabei waren über 20 Kanuten, die
beides nutzten. Fünf Kanuten kamen direkt von der
Unstrut dazu. Alle 17 Saale-Schleusen waren in
Betrieb, in Bernburg konnte sogar die Leitstelle
des Wasser- und Schifffahrtsamtes im Rahmen der
Fahrt besucht werden, von der die letzten fünf
großen Saaleschleusen aus fernbedient werden. An
den anderen Stationen gab es weitere Kultur- und
Heimatangebote, wie der Besuch der Himmelsscheibe
von Nebra, der Merseburger Domturm, die Hallesche
Innenstadt, ein Bismarckturm in Wettin oder die
Heimatstube in Calbe. Es machte Lust auf mehr, so
die Rückmeldung der Teilnehmer.
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Medienbeiträge zur Elbefahrt:
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Stellenausschreibung DKV-Referent/in Leistungssport
Für den Leistungssport suchen wir zum
frühestmöglichen Eintritt – die Freigabe zur
Besetzung durch den Deutschen Olympischen Sportbund
vorausgesetzt - spätestens jedoch zum 01.09.2015 -
eine/n Referent/in.
Der Vertrag wird gemäß Teilzeit- und
Befristungsgesetz bis zum 31.12.2016 befristet.
Arbeitsort ist der Sitz der Bundesgeschäftsstelle
in Duisburg.
Zur
Stellenausschreibung
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Parakanu: Zweite nationale Sichtung in Kienbaum
Wer schafft es in die Nationalmannschaft und kann
mit zur Parakanu-Weltmeisterschaft nach Mailand
fahren? Das war natürlich die entscheidende Frage
der zweiten nationalen Qualifikationsrennen in
Kienbaum am 19. Juli.
Fünfzehn Parakanuten aus ganz Deutschland folgten
der Einladung durch Cheftrainer Mathias Neubert.
Eingeladen waren die Erst- und Zweitplazierten der
Rangliste und Paddler, die durch besondere
Leistungssteigerungen in der Saison auf sich
aufmerksam gemacht hatten. Nachdem die
Vormittags-Rennen noch bei Regen und drohenden
Gewitterwolken stattfanden, riss der Himmel über
Mittag auf. D ie zweiten Rennen
am Nachmittag fanden bei „Laborbedingungen statt“,
wie sich Disziplintrainer Jürgen Hausmann
ausdrückte.
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Ein Schloss für Fair Play
Viele Sieger im Sport des Jahres 2015 stehen schon
fest. Gesucht werden aber noch die fairsten Aktionen
im Sport des laufenden Jahres. Egal ob Profi- oder
Amateursport, ob Einzelsportler, Mannschaften,
Vereine oder Initiativen.
Es winkt auch in diesem Jahr der Fair-Play-Preis des
Deutschen Sports, der künftig im feierlichen
Ambiente des Barockschlosses Biebrich verliehen
wird.
Um Sportlerinnen und Sportler, die sich fair verhalten
zu würdigen, gibt es auch in diesem Jahr den
Fair-Play-Preis des Deutschen Sports, der vom
Deutschen Olympischen Sportbund, dem Bundesministerium
des Inneren und dem Verband Deutscher
Sportjournalisten vergeben wird. Damit sollen nicht
nur Fair-Play-Aktionen ausgezeichnet werden, damit
sollen darüber hinaus Sportlerinnen und Sportler
ermutigt werden, sich weiter für ein faires
Miteinander im Sport einzusetzen.
Über die Preisträger entscheidet eine Jury, die auf
eine große Zahl von Preisträgervorschlägen hofft.
Deshalb der Aufruf an alle Sportbegeisterten, bis zum
31. Dezember 2015 ihre Vorschläge unter
www.fairplaypreis.de
zu melden.
Weitere Informationen auch
hier.
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Lippe: Weiterhin Fehlverhalten an der
Umtragestelle Esbeck
Bereits im April 2014 hat der Kanu-Verband NRW
(KV NRW) auf das notwendige Verhalten an der
Umtragestelle Esbeck (Lippe-Km 180,5 hingewiesen)
und darum gebeten, sich hier unbedingt an die
erforderlichen Verhaltensregeln zu halten (siehe :
http://www.kanu-nrw.de/content/index.php/2011-12-30-13-52-04/aktuelles/514-lippe-probleme-an-der-umtragestelle-esbeck-km-1805
).
Leider haben sich auch in diesem Jahr Anlieger über
Fehlverhalten – auch von Kanuten - beschweren
müssen. Der KV NRW bittet deshalb nochmals dringend
darum, sich vor Fahrtbeginn unbedingt über die
geltenden Regelungen an der Lippe zu informieren und
sich insbesondere an der Umtragestelle Esbeck an die
nachfolgenden Verhaltensregeln zu halten:
- Einhaltung der zulässigen Geschwindigkeit (20
km/h) bei PKW-Nutzung
- Nur unbedingt notwendige Anzahl von Fahrzeugen
parken (Fahrgemeinschaften)
- Allgemeine Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse der
Anwohner
- Ruhezeiten einhalten
- Unnötige Lärmbelästigung unterlassen
- Keine Partys oder Grillabende veranstalten.
Und es sollte für uns Kanuten auch eine
Selbstverständlichkeit sein, unseren Müll – wenn er
sich schon nicht vermeiden lässt - wieder
mitzunehmen und dann am Ende der Kanutour
ordnungsgemäß zu entsorgen.
Der KV NRW bittet unbedingt um Beachtung!
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Die schönsten Kanutouren in
Mecklenburg-Vorpommern
11 Tourenvorschläge mit 55
Tagesetappen.
In Mecklenburg-Vorpommern im Nordosten der
Bundesrepublik liegt mit der Mecklenburgischen
Seenplatte das größte zusammenhängende Seengebiet
Deutschlands.
Für den Paddler besonders interessant ist die
sogenannte Kleinseenplatte mit ihren vielen kleinen
und größeren Seen, die durch Kanäle und Flüsschen
miteinander verbunden sind und eine Vielzahl an
Rundtouren ermöglichen. Einige der Touren liegen im
Müritz-Nationalpark oder führen durch Natur- oder
Landschaftsschutzgebiete. Überhaupt ist die Tier-
und Pflanzenwelt von erstaunlicher Artenvielfalt.
Das mag daran liegen, dass Mecklenburg-Vorpommern
das am dünnsten besiedelte Bundesland Deutschlands
ist.
Weniger bekannt, aber durchaus reizvoll sind die
Peene, auch Amazonas des Nordens genannt, oder
weitere Flüsschen wie Warnow, Tollense und Recknitz.
Paddeltechnische Schwierigkeiten hat der Paddler
dabei nicht zu erwarten. Der Autor hat elf
Mehrtagestouren zusammengestellt, die sich in
insgesamt
55 Tagestouren aufteilen. Viele der Touren lassen
sich miteinander verknüpfen oder beliebig variieren.
Angefangen bei einer gemütlichen Tagestour über
Wochenendfahrten bis zum längeren Kanuurlaub kann
hier jeder Paddler auf seine Kosten kommen.
Im
Kanu-Verlag
sind die "Die schönsten Kanutouren in
Mecklenburg-Vorpommern" für 14,95 Euro
(DKV-Mitgliederpreis) erhältlich.
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Notiert:
- Kanu-Rennsport:
Athletikübungen
für den Kanumehrkampf bei der DM
- Kanu-Freizeit:
Neue
Fans fürs Havelland
- Kanu-Rennsport:
Tag
der offenen Tür im Video
- Kanu-Freizeit:
Ehrennadel
des Landes Sachsen-Anhalt an Harald Zeiler
verliehen
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