Ausgabe 12 vom 27. September 2016


Parakanuten versilbern die Spiele von Rio

Parakanuten versilbern die Spiele von
                          Rio
Edina Müller und Tom Kierey gewinnen beide in ihren Rennen im Einer-Kajak über 200 m bei den Paralympischen Spielen in Rio de Janeiro die Silbermedaille.

Der „historische Moment“ wie der Präsident des Deutschen Kanu-Verbands, Thomas Konietzko, es nannte, ist Geschichte. Die ersten Parakanu-Rennen bei paralympischen Spielen. Jeweils Silber gewannen die deutschen Medaillenhoffnungen Edina Müller und Tom Kierey. Und für beide hat diese Silbermedaille dennoch einen kleinen Beigeschmack. Waren sie doch als Vorlauf-Beste mit Gold-Ambitionen gestartet.

Tom Kierey sagte gegenüber der Sportschau dazu: „Eigentlich ist an Platz 2 nichts auszusetzen, aber es war mehr drin und ich bin heute leider an mir selbst gescheitert.
Trotzdem freue ich mich über Silber und werde nun natürlich Richtung Tokio 2020 alles geben, damit mir sowas nicht nochmal passiert.“

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Naturschützer und Wassersportler werden Gewässerretter

Naturschützer und Wassersportler werden
                          Gewässerretter
Internetportal startete zum International Coastal Cleanup Day (17.9.) – Infos und Aktionen gegen die Plastikflut in Seen, Flüssen und Meeren

Anlässlich des diesjährigen International Coastal Cleanup Day am 17. September haben die drei Spitzensportverbände des Deutschen Olympischen Sportbunds und Deutschlands größter Naturschutzverband zu Reinigungsaktionen an Gewässern aufgerufen und warnen vor der zunehmenden Bedrohung durch Plastikmüll. Gemeinsam starten der Deutsche Kanu-Verband e.V. (DKV), der Deutsche Segler-Verband e.V. (DSV), der Verband Deutscher Sporttaucher e.V. (VDST) und der NABU das Internetportal www.gewässerretter.de. Hier können Müllfunde gemeldet und Reinigungsaktionen organisiert werden. Darüber hinaus gibt es Informationen rund um den Gewässerschutz.

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Deutscher Naturschutztag im Kanu


Deutscher Naturschutztag im Kanu
Vom 13. bis 17. September fand in Magdeburg der 33. Deutsche Naturschutztag statt. Über 700 Teilnehmer diskutierten über Themen des Naturschutzes und nahmen an Exkursionen teil. Darunter auch eine Fahrt im Kanu auf der Elbe.

Über 700 Teilnehmer nahmen vom 13. bis 17. September die Gelegenheit wahr, sich auf dem Deutschen Naturschutztag in Magdeburg über aktuelle Entwicklungen im Naturschutz zu informieren und auszutauschen. Aus Sicht des Kanusports luden die in verschiedenen Fachveranstaltungen angekündigten Themen zu Naturschutz an Bundeswasserstraßen oder zum Blauen Band Deutschland, aber auch zu Managementplänen in FFH-Gebieten, zur Teilnahme ein. So musste Ulrich Clausing, Geschäftsführer Freizeitsport im DKV, zur Kenntnis nehmen, dass die Belange der nichtmotorisierten Wassersportler, also von Kanuten und Ruderern, für das Bundesprogramm Blaues Band Deutschland noch nicht ausreichend ermittelt wurden, da den zuständigen Behörden hierzu verlässliche Daten fehlen. Dies macht deutlich, dass die Zusammenarbeit zwischen planenden Behörden, Naturschutzverbänden und betroffenen Wassersportverbänden intensiviert werden muss – eine Forderung, die seitens des DOSB Forums Wassersport schon seit längerem erhoben wird. Hoffnung machten aber Aussagen von verschiedenen Referenten, dass diese Zusammenarbeit ausdrücklich gewünscht sei und nach entsprechender Beschlussfassung im Bundeskabinett auch erfolgen solle.

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Auswertung Fahrtenbücher

In wenigen Tagen endet das Kanusportjahr 2015/2016 und es beginnt die Zeit der Fahrtenbuch-Auswertungen. Daher möchte der DKV alle an der Fahrtenbuch-Auswertung Beteiligten um Unterstützung bitten.

Im Rahmen der Diskussionen um ein Wassertourismuskonzept und das Bundesprogramm Blaues Band Deutschland, setzt sich der DKV dafür ein, dass möglichst viele Gewässer in einen naturnahen Zustand versetzt werden, ohne dass dies gleichzeitig Befahrungsverbote für Kanuten zur Folge hat. Im Laufe der bisherigen Diskussionen ist deutlich geworden, dass die zuständigen Stellen im Bundesverkehrsministerium keine Daten über Fahrten mit Kanus auf Bundeswasserstraßen haben. Ohne diese Kenntnisse wird aber weiterhin die Behauptung aufgestellt, es gebe zahlreiche Bundeswasserstraßen, die verkehrlich nicht mehr genutzt werden.

Der DKV möchte die anstehende Fahrtenbuchauswertung nutzen und versuchen, einige Daten zu ermitteln: So sollen aus den Eintragungen im elektronischen Fahrtenbuch (eFB) Befahrungen der Bundeswasserstraßen herausgefiltert werden. In einem weiteren Schritt wird dann anhand aller gepaddelten Kilometer eine Hochrechnung vorgenommen, um so den Anteil der Befahrungen der Bundeswasserstraßen prozentual grob abschätzen zu können. Deshalb ist es wichtig, dass in diesem Jahr alle gepaddelten Kilometer (egal ob für das WFA von Bedeutung oder nicht) erfasst werden und zusätzlich zu den üblichen Daten möglichst kurzfristig an den DKV-Referenten für Wanderfahrtenwettbewerbe Reinder van der Wall (wf-wettbewerb@freizeit-kanu.de) übermittelt werden.

Sofern in den einzelnen Zuständigkeitsbereichen bereits ausführliche aktuelle Auswertungen zu Befahrungen auf Bundeswasserstraßen vorhanden sind (oder diese evtl. neu angelegt werden sollen), wäre es gut, wenn diese ebenfalls zur Verfügung gestellt werden können.

Zum elektronischen Fahrtenbuch eFB


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Grandioses WM-Ergebnis für den DKV

Grandioses WM-Ergebnis für den DKV
Am Sonntag setzten die Athleten des Deutschen Kanu-Verbandes noch einmal ein Ausrufezeichen und gewannen in den 200 und 2.000 Meter Entscheidungen weitere Medaillen bei der Drachenboot-Weltmeisterschaft in Moskau.

Bei der diesjährigen Weltmeisterschaft fuhren die DKV-Teams einmal mehr ganz weit vorne mit. Insgesamt konnten acht Gold-, 21 Silber- und elf Bronzemedaillen mit nach Hause genommen werden. Die Zielvereinbarung war damit voll erfüllt, in einigen Klassen sogar übertroffen. „Mit dem Ergebnis können wir mehr als zufrieden sein. Ich bin mächtig stolz auf unsere Sportler.“ Ressortleiter Günter Renschin hielt seine Freude nicht zurück. „Es sind über 60 Entscheidungen gefallen und wir haben bei 40 davon auf dem Treppchen gestanden, was will man mehr.“

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Big-O Tour: Olafs zweite Heimat Norwegen

Big-O Tour: Olafs zweite Heimat Norwegen
Die Filmtour von Olaf Obsommer quer durch Deutschland startete bereits am 23. Oktober in Bremen. Bis Januar ist Obsommer unterwegs, um sein aktuelles Programm vorzustellen.

Das Team um Olaf Obsommer konnte im Sommer 2016 zwei mehrtägige Wildwasser-Expeditionen im Norden Norwegens bewältigen.

Zugefrorene Seen und hohe Wasserstände der Flüsse ließen das Team an ihre Leistungsgrenze stoßen – belohnt wurden sie jedoch mit atemberaubendem Wildwasser in einer grandiosen Kulisse. Zum Einsatz kam dabei auch eine Flugdrohne, die spektakuläre Action und wunderschöne Landschaftsaufnahmen ermöglichte. Diese Tour war aber auch eine kleines Jubiläum für Olaf: seine zwanzigste Reise nach Norwegen. Grund genug für Olaf in einem Rückblick über die Faszination »Norwegen« zu philosophieren.

Des Weiteren gibt es noch einige kurzweilige Filme aus der wunderbaren Welt des Kanusports. Wie immer kommentiert Olaf mit einem zwinkernden Auge die Filme live. Für alle Kajakfans und Abenteurer ein Pflichttermin. Gute Unterhaltung garantiert und Gelegenheit, sich mit seinen Freuden zu treffen und zukünftige Abenteuer und Reisen zu planen.

Weitere Informationen unter www.abenteuer-kajak.de


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Förderprojekt des DOSB: Sport bewegt Vielfalt – Stadtentwicklung gemeinsam aktiv gestalten

DPSBDer demografische Wandel, der Zuzug von Menschen anderer Kulturen sowie veränderte Familienbilder und Geschlechterrollen machen unsere Gesellschaft zunehmend heterogener und diverser. Diese Vielfalt ist Belebung, sie kann aber auch negative Erscheinungen wie Gentrifizierung, Milieubildungen und Ausgrenzung mit sich bringen. Kommunen müssen daher Lösungen entwickeln, um attraktiv und lebenswert für alle zu sein und zu bleiben.

Sport und Bewegung bieten dafür große Chancen, denn sie halten nicht nur fit, sondern erfüllen auch wichtige soziale Aufgaben. Sie schaffen einen Zugang zu den unterschiedlichen Personengruppen und ebenso einen unverkrampften Umgang zwischen den Gruppen selbst. Beide sind ideale Medien, um eine Vielfalt an Menschen – jeden Alters, verschiedener Nationalitäten, mit und ohne Einschränkung, unterschiedlichen Geschlechts – zusammen zu bringen. Sie helfen, Vorurteile abzubauen und Gemeinsamkeiten zu entdecken. Das Projekt „Sport bewegt Vielfalt“ nutzt diese positiven Bedingungen und verknüpft „Sport und Bewegung“ mit einer aktiven Stadtentwicklung. Ziel ist es, aktive Begegnungsorte und Bewegungsräume  zu schaffen, die eine gelebte und bewegte Vielfalt in der Kommune fördern.

Wie die konkrete Einbindung des Sports in die Stadtentwicklung und praxistaugliche Konzepte aussehen können, das möchten die Stiftung „Lebendige Stadt“ und der DOSB mit dem Projekt „Sport bewegt Vielfalt – Stadtentwicklung gemeinsam aktiv gestalten“ untersuchen und erarbeiten.

Weitere Informationen zur Bewerbung und zu den Inhalten des Projektes


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ESV Lok Raw Cottbus im Rennen um Auszeichnung für freiwilliges Engagement

ESV Lok Raw Cottbus im Rennen um
                          Auszeichnung für freiwilliges Engagement
Die Kanusportabteilung des ESV Lok Raw Cottbus e.V, ist für den Deutschen Engagementpreis 2016 nominiert.

Der Sportverein geht als Gewinner des Grünen Bandes ins Rennen um den Preis der Preise für freiwilliges Engagement. Der Einsatz für die vorbildliche und ehrenamtliche Talentförderung im Verein erfährt durch diese Nominierung eine besondere Anerkennung.

Das Ziel in der Abteilung Kanu ist es unter anderem, Kindern und Jugendlichen, unabhängig von sozialer Herkunft und körperlichen Voraussetzungen die Möglichkeit der sportlichen Betätigung zu eröffnen.

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Tipps für den Datenschutz beim Fotografieren

Datenschutz beim FotografierenTrainer, Eltern und gegerell Interessierte fragen sich oft, was beim Fotografieren aus rechtlicher Sicht beachtet werden muss. Dabei geht es häufig um das simple Klassenfoto, aber auch um Fotos bei Veranstaltungen und anderen Aktivitäten.

Neben den rechtlichen Fragen geht oft auch um die praktische Umsetzung. Wer muss gefragt, was dokumentiert werden? Sind Gruppenfotos anders zu behandeln als Partybilder oder Portraits?

Hier einige Antworten zu Fragen aus dem Bereich Schule, die auch für Kanu-Vereine relevant sind aus dem Portal www.datenschutzbeauftragter.info

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Aktuelle Stellenausschreibungen beim LSB Sachsen-Anhalt

Stellenausschreibung Trainer/in Parakanu

Stellenausschreibung Trainer/in Kanu-Slalom

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Die 50 schönsten Kanutouren in Nordrhein-Westfalen

NRW Kanu-WandertourenDie Paddelmöglichkeiten in NRW sind so vielfältig wie das bevölkerungsreichste Bundesland selbst. Ob der flache, weite Niederrhein ganz im Westen, die münsterländische Parklandschaft im Norden, das Ruhrgebiet im Zentrum, die abwechslungsreiche von Wäldern und Seen geprägte Mittelgebirgslandschaft des Sauerlands, Siegtal, Bergisches Land oder die Höhenzüge der Eifel im Südwesten: Zwischen Natur und Industriekultur warten unzählige sportlich-spritzige Kleinflüsse, gemütliche Tagestouren und ausgedehnte Wanderflüsse.

Dieser praxisnahe Kanuführer vom renommierten Kanubuch-Autor Michael Hennemann liefert 20 interessante und abwechslungsreiche Tourenvorschläge und lässt als verlässlicher Begleiter keine Fragen offen bei Auswahl, Planung und Durchführung der eigenen Paddeltour.

Exzellente Fotos, detaillierte Jübermann-Wassersport-Karten und weiterführende Informationen zu jeder einzelnen Tour runden dieses Buch ab, das ab sofort zum Preis von 19,95€ (DKV-Mitglieder 14,95€) erhältlich ist.

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