Ausgabe 09 vom
14. September 2017
canua: Countdown zum App-Start läuft
Unter dem Titel "canua" wird in wenigen Tagen die
umfassendste App für alle Kanuten an den Start
gehen: Kanutouren planen, tracken und teilen geht
dann in einer einzigen App.
canua liefert zu jedem deutschen Gewässer
alle relevanten Infos. Die Paddelreviere
lassen sich bequem per Such- oder
Umkreisfunktion ermitteln. Aufgelistet und
anschaulich auf einer zoombaren Karte
dargestellt, werden günstige Ein- und
Ausstiegsstellen, Wehre, Gefahrenstellen, aber
auch Rast- und Übernachtungsmöglichkeiten
aufgeführt. Es werden Informationen über
Gewässercharakter, Gefälle, Schwierigkeiten,
Hindernisse, aber auch Sehenswürdigkeiten,
Campingplätze, Bootshäuser und weitere
wichtige Hinweise für die Fahrtenplanung (z.B.
Erreichbarkeit mit öffentlichen
Verkehrsmitteln) gegeben. Auch Hinweise auf
eventuelle Befahrungsbeschränkungen sind
enthalten. Damit bündelt die App den Inhalt
aller acht veröffentlichten
DKV-Inlands-Gewässerführer. Zusätzlich können
zu vielen Gewässern optional Routenvorschläge
erworben werden, die umfassend über die Region
informieren.
Nach dem erfolgreichen Beta-Test unter dem
Namen "Paddel-Navi" wird die Anwendung
nun bei Apple zur Prüfung eingereicht. "Wir
gehen davon aus, dass die App spätestens am
15. September verfügbar ist", äußerte Clemens
Grossmann, Geschäftsführer der Touching Code
Software GmbH, die die App gemeinsam mit der
DKV-GmbH entwickelt.
canua wird zunächst nur für iPhone-Benutzer
erhältlich sein. Eine Version für Android ist
in Vorbereitung und wird gegen Jahresende für
alle Paddler zur Verfügung stehen. Hier wird
in Kürze der Beta-Test beginnen.
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Va´a endlich paralympisch!
Große Freude bei den Parakanuten - Drei neue
Disziplinen werden in das paralympische Programm
aufgenommen.
Die gute Nachricht kam gleich zu Beginn der
Sitzung des IPC Governing Board bei seiner
Sitzung in Abu Dhabi. Die genauen Zahlen für die
Sportarten, Disziplinen und Zahl der Teilnehmer
für die Paralympischen Spiele in Tokyo wurden
veröffentlicht. Parakanu erhält 30 weitere
Startplätze für drei Va´a Rennen. Parakanu
erhält damit das größte Kontingent an neuen
Startplätzen, 30 von 50.
Parakanu hatte 2016 in Rio einen tollen
Einstand mit sechs Kajak-Rennen in drei
Startklassen. Die deutschen Parakanuten
schnitten bei der ersten Teilnahme sehr
erfolgreich ab. Tom Kierey vom KC Borussia
Berlin und Edina Müller vom Hamburger KC
erreichten jeweils die Silbermedaille in ihren
Startklassen. Der Bundestrainer der Parakanuten
Arne Bandholz sieht deshalb der Aufstockung der
Rennen um zwei für die Männer und einem für die
Frauen sehr positiv entgegen und sagte: „Ich
finde es sehr gut für unseren Sport. Besonders
weil wir schon drei sehr starke Va´a Fahrer in
der Mannschaft haben. Ich hätte mir natürlich
auch eine zweite Startklasse für die Frauen
gewünscht, aber generell bin ich sehr zufrieden.
Ich bin zuversichtlich, dass wir auch im Bereich
Va´a in Tokio um die Medaillen kämpfen werden.“
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Bild: Ute Freise
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XXL-Paddelfestival 2018
Im nächsten Jahr geht es weiter. Das
XXL-Paddelfestival wird am
28. und 29. April
2018 wieder im Kanupark Markkleeberg
stattfinden. Nachdem der Deutsche Kanu-Verband
zusammen mit dem Kanupark Markkleeberg in diesem
Jahr erstmalig das große Festival ausgerichtet hat,
sind nun auch für das nächste Jahr die Weichen
gestellt.
"Die Organisation in diesem Jahr hat nicht nur viel
Spaß gemacht", so DKV-Vizepräsidentin Isa Winter
Brand. "Es hat uns auch gezeigt, dass man mit
solchen Events viel bewegen kann. Die Bandbreite
unseres Angebots für die Paddler war enorm, daher
haben es wieder viele angenommen und sind in
Markkleeberg auf ihre Kosten gekommen. Daher fiel
uns auch die Entscheidung sehr leicht, im nächsten
Jahr wieder das Paddelfestival zusammen und im
Kanupark Markkleeberg zu organisieren."
Zum offiziellen
Teaser 2018 von Olaf Obsommer
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Livestream von der Rennsport-DM mit neuer
Höchstmarke
Die Deutschen Meisterschaften im Kanu-Rennsport in
München am vergangenen Wochenende wurden erstmals
offiziell auf der Homepage des Deutschen
Kanu-Verbandes und auf KanuTube übertragen.
Die Statistiken zum Stream, in dem
am Freitag und am Samstag über zehn Stunden lang
zahlreiche Finalrennen gezeigt wurden, übertrafen
dabei sämtliche Erwartungen. Am Freitag wurden
knapp 18.000 Seitenaufrufe registriert. Am Samstag
wurde dieses Ergebnis übertroffen als der Zähler
bei knapp 19.000 Aufrufen stehen blieb.
„Wir haben damit einen neuen Bestwert auf unserer
Homepage erreicht“, freute sich DKV-Präsident
Thomas Konietzko. „Das Ergebnis war sogar besser
als zu den Olympischen Spiele 2016 in Rio, bei dem
ja recht viele Menschen unsere Homepage besuchten,
die sich sonst nicht für Kanusport interessieren.“
Der Livestream zu den Deutschen Meisterschaften
lief insgesamt am Freitag über vier Stunden und am
Samstag in zwei Zeitfenstern am Vor- und
Nachmittag. Dabei wurden nicht nur die Rennen der
olympischen Disziplinen gezeigt. Auch viele Finals
in den Nachwuchsklassen oder das sehr beliebte
Inklusionsrennen, bei dem Rennsportler und
Parakanuten im Mixed gemeinsam fuhren.
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Dreimal Gesamtweltcup für das deutsche Kanu-Slalom
Team
Bereits am ersten Tag gewannen die
Merseburger Canadier-Zweier-Besatzung mit Robert
Behling und Thomas Becker das Weltcupfinale der
Slalomkanuten in La Seu d’Urgell (Spanien) und konnten
damit auch das Rennen im Gesamtweltcup für sich
entschieden.
Am zweiten Tag des Kanu-Slalom-Weltcupfinals in La Seu
d’Urgell (Spanien) haben auch Ricarda Funk und Sideris
Tasiadis den Gesamtweltcupsieg unter Dach und Fach
gebracht. Das Team des Deutschen Kanu-Verbandes (DKV)
konnte damit drei der fünf Kategorien in dieser Saison
für sich entscheiden, belegte in einer weiteren Rang
zwei.
„Das ist natürlich ein insgesamt superstarkes Ergebnis
mit dreimal Gold und einmal Silber in fünf Kategorien.
Unsere Besten hatten über die gesamte Weltcupsaison
eine hohe Konstanz. Natürlich hatten wir erstmals auch
den Vorteil von zwei Heimweltcups, aber wir waren auch
in Tschechien, Italien und hier in Spanien
erfolgreich, sonst wären diese Erfolge nicht möglich
gewesen“, sagte DKV-Cheftrainer Michael Trummer.
„Jetzt hoffe ich, dass wir die Form bis zur WM halten
können und nicht zu selbstsicher werden, dass
diejenigen, die die Finals knapp verpasst haben,
vielleicht noch ein wenig zulegen können. Natürlich
wird es in Pau zur WM dann auch wieder schwierig, wenn
die Entscheidung über den wichtigsten Titel der Saison
in nur einem Lauf fällt.“
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(Erster Finaltag)
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(Zweiter Finaltag)
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Marathon-WM: Selbstgesteckte Ziele erreicht
Bei der Kanu-Marathon-Weltmeisterschaft
in Pietermaritzburg, die am Sonntag (10. September)
zu Ende ging, konnten die Mitglieder des deutschen
Teams trotz der starken Konkurrenz aus Ungarn und
Südafrika gleich mehrfach unter die ersten zehn
Ränge fahren.
Nach vier Wettkampftagen zog Jan Reger, Referent für
den Kanu-Marathon-Rennsport beim DKV, eine positive
Bilanz. „Alle Sportler, die durchgekommen sind,
haben überwiegend ihre Ziele erreicht“, sagte Reger.
Das angepeilte Endergebnis der Mannschaft, möglichst
viele Top-Ten-Platzierungen zu erkämpfen, sei
erfüllt worden. Positiv beurteilte Reger auch das
Entwicklungspotenzial der noch jungen Athleten, die
ihre besten Jahre im Kanu-Marathon zum Teil noch vor
sich hätten. „Ich bin zufrieden und freue mich auf
die nächsten Jahre, wenn unsere jungen
Leistungsträger erfahrener und stärker werden“,
blickte Jan Reger voraus.
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Jubiläum im Ötztal: Weltmeisterschaft der
Extremkajaker jährt sich zum 10. Mal
Seit nunmehr einem Jahrzehnt verbringen die besten
Wildwasserkajaker der Welt die erste Oktoberwoche im
Ötztal. Jahr für Jahr treffen sich die
Extremsportler im beschaulichen Örtchen Oetz, um auf
der legendären Wellerbrückenstrecke den adidas
Sickline Extreme Kayak World Champion, also den
Weltmeister im Extremkajaksprint zu küren. Elf
Prozent der 175 Paddler aus rund 30 Nationen sind
Frauen.
„Sick Line“ nennen Kajaker die
perfekte, flüssigste und schnellste Linie
stromabwärts. Diese gilt es bei der
Weltmeisterschaft auf einer von der Natur mit
Höchstschwierigkeiten gespickten Wildwasserstrecke
unter Rennbedingungen zu finden.
Der als „Wellerbrücke Rapids“ bezeichnete Abschnitt
der Ötztaler Ache ist eine solche Extremstrecke. Der
Gletscherfluss hat den Ruf, die ‚Eiger-Nordwand’ des
Kajaksports zu sein: massives Wildwasser der Stufe
5, das heißt sowohl technisch schwierig, als auch
gefährlich. Die Stromschnellen tragen so klangvolle
Namen wie „TNT Katarakt“, „Champions Killer“ oder
„Champions Killer Minus 1“. Selbst kleinste
Fahrfehler haben hier Konsequenzen. Aus diesem Grund
wird das Startfeld in zwei Qualifikationsläufen auf
einem leichteren Teilabschnitt ausgesiebt. Nur die
besten Extrempaddler dürfen am eigentlichen
WM-Rennen teilnehmen.
Bild: Jens Klatt
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SUPscout ist die Plattform für SUP
Spots und SUP Touren in Deutschland
SUPscout ist eine große Plattform für
Fans des Stehpaddelns. Mit einem breiten Angebot und
zahlreichen Tipps zum SUP können sich einzelne Paddler
und Vereine auf der Homepage von Kati & Jonas
Tiedgen informieren. Das Angebot umfasst dabei unter
anderem:
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Restplätze bei Trainer/innen-Fortbildungen im
Freizeit- und Leistungssport
Am 21. und 22. Oktober findet in Riedstadt eine
Fortbildung für Trainer/innen B im Kanu-Freizeitsport
statt. Thema ist die Förderung der Trendsportart SUP
in den Landes-Kanu-Verbänden und Kanu-Vereinen. Nach
Ende der eigentlichen Anmeldefrist können nun noch
einige Restplätze an SUP-interessierte Trainer/innen C
vergeben werden. Die Fortbildung umfasst Theorie- und
Praxiseinheiten für die allerdings keine Vorkenntnisse
erforderlich sind. Board und Paddel können zur
Verfügung gestellt werden. Für weitere Informationen
können sich Interessierte unter 0203-99 759 12 bei der
Referentin Ausbildung, Anne-Christine Schlangenotto,
melden.
Für A- und B-Trainer/innen im Kanu-Rennsport wird am
2. und 3. Dezember ein Großseminar im Olympischen und
Paralympischen Trainingszentrum für Deutschland
Kienbaum angeboten. Zu den Themenschwerpunkten zählen
Sportpsychologie, konditionelle Fähigkeiten sowie die
Entwicklung sportlicher Leistung und
Trainingsschwerpunkte im Kanu-Rennsport.
Wer sich einen der Restplätze sichern möchte, findet
die Ausschreibung und Anmeldung unter
http://www.kanu.de/home/service/bildung.xhtml
.
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Stellenausschreibung: Bundestrainer/in Kanu-Slalom
für den Nachwuchsbereich
Der Deutsche Kanu-Verband e.V. (DKV) ist mit seinen
1.300 Vereinen und ca. 120.000 organisierten
Mitgliedern der größte Kanu-Verband weltweit und
zählt mit seinen olympischen und nichtolympischen
Sportarten zu den erfolgreichsten
Spitzensportverbänden Deutschlands. Für seine
olympische Sportart Kanu-Slalom sucht der DKV
kurzfristig zum 01.11.2017 in Vollzeit den/die
Bundestrainer/in Kanu-Slalom für den
Nachwuchsbereich.
Dienstort ist der Bundesstützpunkt
in Leipzig. Neben der Betreuung der Bundeskader am
Bundesstützpunkt gehört es zu seinen Aufgaben, die
zentralen Trainings- und Wettkampfmaßnahmen der
Nachwuchsbundeskader (C-Kader) zu planen, zu
organisieren und zu begleiten.
In Zusammenarbeit mit dem Cheftrainer und den
übrigen Bundestrainern soll er/sie auf Grundlage der
politischen und finanziellen Vorgaben des Verbandes
die Disziplin Kanu-Slalom weiterentwickeln und die
Grundlage für bestmögliche Erfolge im
internationalen Vergleich bei Europa- und
Weltmeisterschaften im Junioren- und U23-Bereich
schaffen.
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Meinungsumfrage zum Bootfahren auf der Isar
Das Landratsamt Bad Tölz – Wolfratshausen führt
unter dem Link
http://www.lra-toelz.de/buerger/behoerdenleistungen/natur-umwelt-wasser-landwirtschaft/bootfahren-auf-der-isar-meinungsumfrage/
bis zum 16.10. eine Befragung zum Thema "Bootfahren
auf der Isar" durch. Interessierte können bei dieser
Meinungsumfrage ihre Vorstellungen zu
Verhaltensregeln, Befahrungsverboten etc. durch
eigene Kommentare oder ankreuzen kundtun. Mit einer
hohen Beteiligung und der kritischen
Auseinandersetzung zu Befahrungsverboten können
Kanuten dem Landratsamt wichtige Impulse für die
zukünftige Entwicklung des Kanusports geben.
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ERIMA - Weihnachtsaktion
"Die diesjährige Weihnachtsaktion von ERIMA hält tolle
Geschenkideen zu Sensationspreisen für dich bereit!
Im Weihnachtsschnäppchenflyer 2017 findest du
neben Teamsport- und Outdoorbekleidung eine Vielzahl
an Accessoires, Bällen und Taschen.
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Alle weiteren Informationen unter:
www.erima.de/media-de/ERIMA_Xmas_2017_DE/#/1/
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