In einer Mischung aus Live-Talk und zahlreichen Bewegtbild-Clips haben Athlet*innen von Team Deutschland und Team Deutschland Paralympics in Düsseldorf die Kollektion des exklusiven Ausstatters adidas für die Olympischen und Paralympischen Spiele in Tokio 2020 vorgestellt. Als Kulisse für das Event in der Rhein-Metropole, das erstmals in seiner Geschichte digital umgesetzt wurde, dienten Motive aus der kürzlich gestarteten Kommunikationskampagne des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) sowie des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS) zu Tokio, „Mein Weg“. Regie bei der Veranstaltung, die von der ehemaligen Bahnradsprinterin und Olympiasiegerin Miriam Welte moderiert wurde, führte Projektpartner und Co-Gastgeber Messe Düsseldorf gemeinsam mit DOSB, DBS sowie der Deutschen Sport Marketing (DSM) als Vermarktungsagentur der beiden Verbände. Integriert in das Programm in Düsseldorf war zudem die Dokumentation einer begleitenden Aktivierung von adidas, bei der die neuen Outfits im Rahmen einer Augmented Reality-Experience in Berlin in Szene gesetzt wurden.
Den Look zu Tokio präsentierten vor Ort in Düsseldorf die Hockeyspielerin Selin Oruz, Para-Tischtennisspielerin Stephanie Grebe, Para-Leichtathlet Johannes Floors und der Trainer der U21-Fußballnationalmannschaft, Stefan Kuntz, stellvertretend für die beiden Teams. Sie ergänzten mit ihren Outfits die Motive, die im Vorfeld der Veranstaltung bei Fotoshootings in Zusammenarbeit mit adidas entstanden waren. Unter anderem dabei: Simone Blum (Reiten), Johannes Floors (Para Leichtathletik), Gina Lückenkemper (Leichtathletik), Laura Ludwig/Maggie Kozuch (Beachvolleyball), Niklas Kaul (Zehnkampf), Sarah Köhler (Schwimmen), Angie Kerber (Tennis), Melat Kejeta (Leichtathletik), Lara Lessmann (BMX), Marcel Nguyen (Turnen), Selin Oruz (Hockey), Denise Schindler (Paracycling), Maike Naomi Schwarz (Para Schwimmen), Ornella Wahner (Boxen), Stefan Weinhold (Handball), Patrick Wiencek (Handball).
Hockeyspielerin Selin Oruz, die bei den Fotoshootings sowie bei der Präsentation der Outfits vor der Kamera stand, sagte: „Dass ich die Kleidung für Tokio hier präsentieren darf, ist für mich eine große Ehre. Dadurch rückt das ganze olympische Thema auch in meinem Fokus immer näher. Insbesondere das gemeinsame Auftreten als Team D über die Kleidung finde ich sehr wertvoll. Ich werde nie vergessen, wie wir zu Rio 2016 ins Maracana Stadion eingelaufen sind. Das ist eine Dynamik, die man nicht in Worte fassen kann. Para Sprinter Johannes Floors ergänzt: „Es ist immer ein aufregender Moment zu sehen, in welcher Kleidung wir bei den Paralympics auftreten. Wenn man den ersten Blick darauf wirft, kann man sich das Gesamtbild noch nicht so vorstellen, aber in Tokio werden die Outfits dann mit Leben gefüllt. Spätestens dann ist der gemeinsame Look eines der Dinge, die man mit den Olympischen Spielen und Paralympics gleichermaßen verbindet."
DOSB-Präsident Alfons Hörmann sieht die Teams für Tokio gut gerüstet: “Die Athlet*innen und Trainer*innen des Team D sind – gerade auch vor dem Hintergrund der aktuellen Pandemie – ein Vorbild an Engagement, Motivation und Einsatzwillen für uns alle. Über die Bekleidung des Partners adidas wird dieser gemeinsame Auftritt nun auch ganz konkret erleb- und sichtbar. Mit diesem Tokio-Design der drei Streifen sind unsere Athlet*innen für die Olympischen Spiele nicht nur funktional gut ausgestattet, sondern auch perfekt gekleidet.” Auch für DBS-Präsident Friedhelm Julius Beucher hat die Vorstellung der Bekleidung ein Stück weit symbolischen Charakter: „Nach Monaten der Entbehrung und der Ungewissheit ist dies heute ein Tag der Vorfreude und des Stolzes. Die Bekleidung für Tokio steht unseren Athlet*innen außerordentlich gut und unterstreicht ihre Vorbildfunktion, Stärke und Willenskraft. Die heutige Präsentation sowie die integrierten, individuellen Überraschungsmomente tragen sicherlich dazu bei, auch noch die letzten Kräfte in der Vorbereitungsphase der Athlet*innen zu mobilisieren und sie verdeutlichen ganz klar: Die Spiele rücken näher!“