05.10.2020 | Kanu-Rennsport

Brandenburger Kanu-Nachwuchs gewinnt Ländervergleich

20 Goldmedaillen gehen nach Brandenburg
Wettkampfbesprechung der Brandenburger Teilnehmer mit Trainer Justin Blum

Nicht nur die Wetterbedingungen, sondern auch die perfekte organisatorische Vorbereitung des Ostdeutschen Ländervergleichs zwischen den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt mit dem 12- bis16-jährigen Nachwuchs (B- und A-Schüler sowie Jugend) im Kanu-Rennsport durch boten beste Voraussetzungen für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung und waren gleichzeitig Grundlage für die starken Leistungen der jungen Kanusportler-innen am 27.09. auf der traditionsreichen Regattastrecke in Berlin-Grünau. Für die reibungslose Sicherstellung und Durchführung der Wettkämpfe auf der Dahme haben sich die Berliner Gastgeber ein großes Dankeschön verdient.   

Vom Landes-Kanu-Verbandes Brandenburg waren ca. 60 junge Sportler-innen aus neun Vereinen beteiligt. Etwa die Hälfte der Brandenburger Teilnehmer-innen trainiert am Landesstützpunkt des Kanu-Club Potsdam im OSC. Im Endergebnis der Rennen, die mehrheitlich über 500 m ausgetragen wurden, dominierten die Paddeltalente aus Brandenburg und Berlin das Geschehen in Grünau. 

Mit 20 Siegen gewannen die Brandenburger Nachwuchskanuten knapp die Hälfte aller Wettbewerbe. Zudem holten sie noch 25 weitere Medaillen. An der Mehrzahl der Brandenburger Medaillengewinne waren die Potsdamer Sportschüler-innen beteiligt. An dem Brandenburger Erfolg hatten vor allem die Sportschüler und zweifachen Sieger  in der Altersklasse der Jugend Lukas Fredrich ((Kajak), Chantal Tornow (Canadier) und Patrick Pelzer (Canadier) ebenso großen Anteil, wie die beiden Doppel-Goldmedaillengewinner-in von BW Wusterwitz  Noam Voigt (Schüler A/ Canadier) und Ida Beier (Schüleri B/ Kajak).

Die Berliner Paddeltalente gelangten zu 14 Goldmedaillen und 28 Silber-/ Bronzemedaillen. Viermal überquerten die Boote des Sächsischen Landes-Kanuverbandes als Erste die Ziellinie. Je zweimal wurden die Vertreter von Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt an erster Position registriert. 

Von Günter Welke

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