11.01.2019 | Kanu-Rennsport

China, Kanada und Portugal bringen ihre besten Paddler in Duisburg an den Start

Erste Meldungen für den ICF Sprint-Weltcup vom 31. Mai bis 2. Juni liegen bereits vor
Fahnenmeer

Der Duisburger Kanu-Regatta-Verein hatte die Einladung zum ICF Canoe Sprint World Cup noch gar nicht in die Welt verschickt, da trafen bereits die ersten Zusagen ein. China, Kanada und Portugal gehen vom 31. Mai bis 2. Juni mit ihren besten Paddlern auf der Wedau-Bahn an den Start. Der Deutsche Kanu-Verband wird beim Heimspiel mit allen seinen Top-Athleten um Medaillen und Weltcup-Punkte fahren. Eine eigene Einladung braucht das DKV-Team als Gastgeber freilich nicht.

 

Die Regatta in Duisburg dient als wichtiger Test für die Weltmeisterschaften im August im ungarischen Szeged und ist der zweie Weltcup nach dem Auftakt eine Woche zuvor im polnischen Posen. Jürgen Joachim, Präsident des KRV, rechnet mit Teilnehmern aus etwa 50 Nationen beim Weltcup in Duisburg. „Die Verbände nutzen Duisburg gern als Standortüberprüfung. Die Wedau-Bahn bietet besonders faire Bedingungen. Das bedeutet: Die Ergebnisse sind aussagekräftig für die weitere Saisonplanung.“

 

Nach dem Umbau der Regattabahn hatte der Kanu-Regatta-Verein sich bereits 2018 mit dem Weltcup auf der internationalen Bühne zurückgemeldet. Strecke und Organisation erhielten damals Bestnoten vom Weltverband. Simon Toulson, Generalsekretär des Weltverbandes ICF, sprach von einer „Premium-Wettkampfstätte“.

 

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