Für die Übertragung des gesamten Sportereignisses wird - wie bereits berichtet - der Einsatz von 12 Übertragungswagen und 99 Kameras nötig. Aber besonders im Bereich der Kanuwettkämpfe wird auf modernste und aufwendige Technik zurückgegriffen, um den Zuschauern den spannenden Rennverlauf fast detaillierter als Live vor Ort vermitteln zu können.
Hierzu wird entlang der Regattastrecke eine 160m lange Schienenkamera fahren, die die Sportler während der Rennen „hautnah“ begleitet.
Des Weiteren kommen drei stationäre Kameras zum Einsatz, um den jeweiligen Rennverlauf bestmöglich dazustellen.
Eine Krankamera im Zielbereich ermöglicht einerseits Bilder aus 15m Höhe, wird aber hauptsächlich ganz dicht über die Wasseroberfläche geschwenkt und zeigt die darauf zufahrenden Rennboote aus einer besonderen Perspektive.
Mit den Bildern einer professionellen Kameradrohne kann den Zuschauern zusätzlich ein Überblick über das Rennen aus verschiedensten Blickwinkeln, aber auch über die gesamte geschichtsträchtige Umgebung gewährt werden. Da die Drohne dabei eine Flughöhe von bis zu 100m erreichen darf, sind atemberaubende Bilder zu erwarten.