30.07.2021 | Kanu-Rennsport

Einsatzkonzeption des Kanurennsport-Teams steht fest

Keine Sprinter im Kajakbereich bei Olympia
Max Hoff und Jacob Schopf (Bild: Thomas Lohnes)

Da der Fokus des Herren K4 auf dem hoffentlich krönende Finale am 07.08. liegt, werden die Sprintstars – Ronny Rauhe und Max Lemke (beide Potsdam) – nicht im K1 200m an den Start gehen. Ähnliches gilt für die Kajak Damen. Bei der Europameisterschaft und beim Weltcup wurde die 200m-Distanz noch von Caroline Arft (Essen) besetzt. Auch sie möchte sich zusammen mit Sarah Brüßler (Karlsruhe) voll auf ihren Einsatz im K2 über 500m konzentrieren, weshalb sich Arft gegen einen Doppelstart entschieden hat. 

Besonders spannend werden die Rennen, in denen gleich zwei Boote einer Nation in einer Disziplin starten werden. Aus deutscher Sicht wurden im C1 1000m der Herren, im K1 & K2 500m der Damen sowie im C1 200m der Damen jeweils zwei Boote gemeldet. Somit ist es erstmals in der Geschichte des Olympischen Kanurennsports möglich, zwei Medaillen in einer Disziplin zu gewinnen. Vor dieser historischen Entscheidung stehen auch Sebastian Brendel (Potsdam) und Conrad Scheibner (Berlin), die besonders große Chancen haben, um den Sieg im C1 über 1000m zu kämpfen. 


Kajak Herren
K1 200: kein starter
K1 1.000: Schopf
K2 1.000: Hoff / Schopf
K4 500: Rendschmidt / Rauhe / Liebscher / Lemke

Canadier Herren
C1 1.000: Brendel // Scheibner
C2 1.000 Brendel / Hecker
 
Kajak Damen
K1 200: keine Starterin 
K1 500: Hering-P. // Hake
K2 500: Hering-P. / Dietze   // Arft / Brüssler
K4 500: Hering-P. / Gebhardt / Hake / Dietze
 
Canadier Damen
C1 200: Jahn // Koch
C2 500: Jahn / Koch
 

Weitere Informationen zu den Olympischen Spielen:

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