11.12.2017 | Kanu-Freestyle

Feuerwerk der Punkte bei der Freestyle-Weltmeisterschaft in Argentinien.

Ein spektakuläres Feuerwerk mitten in der Argentinischen Wüste bildete den Abschluß der diesjährigen Freestyle-Weltmeisterschaft.
Flutlicht-Finale in der argentinischen Wüste
 Zuvor gab es bereits bei den Finalwettkämpfen bei Flutlicht wahre Feuerwerke an Punkten wie noch bei keinem Wettkampf zuvor. Der Junior Tom Dolle (Fra) hatte mit 1718,33 Punkten die Messlatte schon sehr hoch gelegt. Bei den Damen siegte die bisherige Weltmeisterin Claire O'Hara (GBR) mit 925 Punkten. Auch in der C1 Disziplin legte Dane Jackson (US) mit 1210 Punkten gut vor. Das Finale der Herren bot bis zur letzten Sekunden Höchstspannung. Lag Dane Jackson (USA) mit 1683,33 Punkten lange vorn, wurde er schließlich von Joaquim Fontane I Maso (ESP) mit 1718,33 Punkten auf den zweiten Platz verwiesen. 
 
Die beste Platzierung der deutschen Athleten erzielte Anne Hübner bei den Damen mit Platz 7, Jonas Unterberg im Einercanadier mit Platz 9 und Fabian Lenz bei den Junioren mit Platz 11. Weitere Platzierungen 
bei den Damen: Stefanie Schmollack (36), Luisa Heinen (39).
Bei den Junioren: Eric Linsel (17), Patrick Gödecke (26). 
Einercanadier: Philip Josef (14) 
Bei den Herren: Martin Koll (24), Paul Meyhlan (27), Marvin Gauglitz (28), Robert Büchmann(32) und Max Münchow (35)
 
Testweise gab es noch einen Teamwettbewerb, bei dem 3 Sportler wechselweise die Walze befuhren, wobei deren erzielte Punkte zusammen gerechnet wurden. Hinter USA und Frankreich erzielte das Deutsche Team mit Anne Hübner, Philip Josef und Fabian Lenz Platz 3 vor Österreich, Spanien, Neuseeland und Argentinien. Sicher eine Bereicherung für zukünftige internationale Wettkämpfe, konnte man doch sehen, dass auch die Athleten mit viel Spaß an diesen Wettkampf gingen.
 
Dieser Wettkampf war die erste Weltmeisterschaft in Südamerika und hatte mit fast 300 Athleten aus 26 Ländern einen neuen Teilnehmerrekord. Die deutschen Athleten waren begeistert von der argentinischen Gastfreundlichkeit. Mit viel Energie und Improvisationstalent hatten die Organisatoren mitten in der Wüste eine erstklassige Sportstätte geschaffen. Das hohe Niveau an Punktzahlen war ein Beleg für die top Qualität der Walze.
Umso schwerer viel den deutschen Teilnehmern die Rückkehr in das winterliche Deutschland.
Weitere Informationen wie Ergebnisse und Videos findet man auf der ICF Seite
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