25.03.2019 | Kanu-Freizeit

Hochwasser lockt Wander- und Wildwasserkanuten

Das Hochwasser, das im Moment nicht nur auf der Ems herrscht, lockte jetzt einige Gruppen von Kanuten des Wassersportvereins Rheine (WSV) aufs Wasser.
Flüsse üben für Kanuten auch bei Hochwasser eine Faszination aus

So wählten einige die Variante, gegen die Strömung die Ems hochzupaddeln, um sich dann genüsslich flussabwärts treiben zu lassen.
Eine Gruppe Wildwasserfahrer begab sich zum Schott am Wehr. Dieses ist bei Hochwasser geöffnet und bietet tolle Wellen mit reißendem Wasser, die beste Übungsmöglichkeiten zur Vorbereitung auf anspruchsvolle Wildwassertouren bietet.
Andere WSVer zog es auf die Steinfurter Aa, die sehr selten genug Wasser für eine Tour führt, dann aber ein Genuss für Auge und Paddeltechnik ist, geht es doch unter anderem an Bärlauchwiesen und einer uralten Holzbrücke vorbei.

Wer jetzt Lust bekommen hat, dieses einmal selbst zu erleben, hat im Mai und Juni Gelegenheit, einen Anfänger-Paddelkursus beim WSV zu absolvieren. Unter Anleitung des erfahrenen Kanuten Karl Achterkamp lernen Interessierte nicht nur die unterschiedlichen Paddeltechniken kennen, sondern probieren auch verschiedene Arten des Kanusports aus.

Der Kursus wendet sich vor allem an erwachsene Anfänger. „Er beginnt am Dienstag, 14. Mai, um 18 Uhr und erstreckt sich insgesamt über sechs Termine“, erläutert Karl Achterkamp. Weitere Infos gibt es auf der Webseite www.wsv-rheine.de und direkt beim ihm unter karl (at) wsv-rheine.de.  

Von: Petra Nienhaus

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