25.09.2016 | Kanu-Rennsport

Hope Games Szeged: DKV-Nachwuchs erzielt zum Abschluss sein bestes Tagesergebnis

Am letzten Tag der Internationalen Olympic Hopes Regatta der 15- bis 17-jährigen Rennkanuten in Szeged erkämpften die DKV-Athleten auf der 500m-Distanz noch einmal vier Gold-, fünf Silber- und sechs Bronzemedaillen. In der Gesamtwertung der teilnehmenden Nationen belegte das Team von Nachwuchs-Chefcoach Detlef Hofmann damit hinter dem überragenden Team von Gastgeber Ungarn unangefochten Rang zwei.
Abschluss mit Gold und Bronze durch die Damen-K4

Den Siegesreigen am heutigen Tag eröffnete Vanessa Bülow im K1 der 15-jährigen Damen über 500m. Sie gewann vor der Ungarin Zsoka Csikos und ihrer Teamkollegin Josefin Landt. Vanessa Bülow holte zudem im abschließenden K4-Finale der Damen gemeinsam mit Johanna Schimanski, Cassandra Jhonson und Katharina Diederich erneut Gold vor Ungarn und dem zweiten DKV-Boot mit Jule Hake, Marie Thielemann, Carolin Sorgers und Josefin Landt. Einen weiteren Einer-Sieg erkämpfte Florian Köppen im C1 der 15-jährigen Herren vor seinem Teamkollegen und C2-Partner Tom-Lucas Hinz. Außerdem siegten Philipp Hardy und Jakob Kurschat im K2 der 17-jährigen Herren, Jakob Kurschat paddelte zudem im K1 auf den Silberrang. Silber gab es ferner für die gestrige 1000m-Siegerin Jule Hake im K1 der 17-jährigen Damen, für Martin Hiller und Leonhardt Busch im K2 der 16-jährigen Herren sowie erneut für Sophie Speck und Celine Sandau im C2 der 17-jährigen Damen.

Bronze erkämpften im Einer neben Josefin Landt ferner Nico Knop im K1 der 16-jährigen und Jochen Wiehn im K1 der 15-jährigen Herren sowie Anette Wehrmann im C1 der 15-jährigen Damen. Im K2 der 17-jährigen Damen holten Marie Thielemann und Jana Unterkötter ebenfalls Bronze.

Nachwuchs-Chefcoach Detlef Hofmann zeigte sich mit dem Abschneiden des DKV-Teams mit 10x Gold, 13× Silber und 13x Bronze in 68 Rennen „sehr zufrieden“ und betonte: „Uns ist es gelungen, in knapp über 50 Prozent der Rennen, an denen wir teilgenommen haben, Medaillen zu holen. Unter den ersten fünf waren wir sogar in fast 80 Prozent der Rennen vertreten. Dies ist umso höher zu bewerten, wenn man berücksichtigt, dass mit Jacob Schopf, Kim Riedle und Katinka Hofmann sogar drei Medaillengewinner der JWM gefehlt haben. Die Olympic Hope Games waren einmal mehr ein hervorragender Gradmesser für die Nachwuchssituation der teilnehmenden Nationen in den nächsten drei Jahren. Angesichts der von unseren Sportlern erreichten Erfolge geht mein besonderer Dank an die Heimtrainer, Vereine und Landeskanuverbände, die im Nachwuchsbereich seit vielen Jahren engagiert arbeiten und so die notwendige Basis für unseren Spitzenverband legen.“

Komplette Ergebnisse: http://szeged2016.com/

Text: H.-P. Wagner, Foto: Tina Schmidt

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