07.11.2022 | DKV / Verbände

ICF-Kongress 2022: "ICF kann sich allen Herausforderungen stellen"

Der Präsident des Internationalen Kanu-Verbandes Thomas Konietzko erklärte, die auf dem Kongress gefassten Beschlüsse seien ein deutliches Signal an die Sportwelt, dass der Sport gut gerüstet sei, um alle Herausforderungen zu bewältigen.
ICF-Präsident Thomas Konietzko

Der 39. ICF-Kongress in Pattaya, Thailand, ging am Samstag mit einer Reihe von Regeländerungen zu Ende, die in fast allen nichtolympischen, olympischen und paralympischen Disziplinen verabschiedet wurden.

Während viele der Änderungen nur geringfügig waren, ratifizierte der Kongress eine Namensänderung für die neue olympische Disziplin "Extremslalom", die nun als "Kajak-Cross" bekannt sein wird.

Der Vorsitzende des ICF-Kanu-Slalomkomitees, Jean Michel Prono, begründete die Änderung damit, dass der "Kajak-Cross" jede Verwechslung mit bereits bestehenden Kanu-Wildwasserformaten ausschließe und die Sportart mit anderen olympischen Disziplinen, die Cross im Titel tragen, in Einklang bringe.

Mehr als 100 nationale Verbände nahmen an dem dreitägigen Kongress teil, entweder persönlich oder online. Zu den Höhepunkten des Kongresses gehörten die Ratifizierung einer Athletenerklärung, die einstimmige Unterstützung des ICF-Fahrplans "Fit For Future" und die Verlagerung des Dopingkontrollverfahrens des Sports zur Internationalen Dopingagentur.

Präsident Konietzko, der seinen ersten Kongress seit seiner Wahl vor einem Jahr leitete, sagte, er sei stolz auf die Unterstützung durch die nationalen Verbände.
"Die wichtigste Botschaft dieses Kongresses ist, dass wir zusammenhalten und in der Lage sind, alle vor uns liegenden Herausforderungen zu meistern",meinte Konietzko. "Das wird in der Welt des Sports wahrgenommen werden."

Die Bewerbung der türkischen Stadt Antalya für die Ausrichtung des nächsten Kongresses im Jahr 2024 wurde einstimmig angenommen.


Weitere Informationen unter: https://www.canoeicf.com/other/pattaya-2022

 

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