10.03.2020 | Sportinfos

ICF vergibt zahlreiche internationale Meisterschaften

Die Internationale Canoe Federation (ICF) hat bei seiner Vorstandssitzung in Barcelona mehrere internationale Wettkämpfe vergeben. Unter anderem auch die Weltmeisterschaften im Stand-Up-Paddling-Weltmeisterschaft 2021.
Fahnenmeer (Bild: Oliver Strubel)

Der ICF-Vorstand betrachtete das Angebot der ungarischen Delegation für die SUP-Weltmeisterschaften als sehr professionell und als logischen nächsten Schritt nach dem herausragenden Erfolg der SUP-Weltmeisterschaft 2019 in Qingdao (China). Im Jahr 2021 werden somit die Weltmeisterschaften in Balatonfured (Ungarn) stattfinden.

Das Board vergab auch die Weltmeisterschaften im Ocean-Racing 2022 an Takapuna (Neuseeland) und die WM 2023 an Mandurah (Australien).

Die ICF-Kanu-Marathon-Weltmeisterschaften 2024 werden in Metkovic (Kroatien) ausgetragen, während Columbus, Georgia, vorläufig mit den Kanu-Freestyle-Weltmeisterschaften 2023 ausgezeichnet wurde.

Die Kanu-Polo-Weltmeisterschaften 2024 werden nach Deqing (China) gehen, und die ICF-Drachenboot-Weltmeisterschaften im selben Jahr werden auch in China in Ningbo stattfinden.

Im Kanu-Rennsport werden die nichtolympischen Weltmeisterschaften im Jahr 2024 in Minsk (Weißrussland), sowie die U23 und die Junioren-Weltmeisterschaften im Jahr 2024 in Plovdiv (Bulgarien) ausgetragen.

Die U23- und Junioren-Kanu-Slalom-Weltmeisterschaften 2024 gehen an Liptovsky Mikulas in der Slowakei, während die ersten Kanu-Slalom-Weltmeisterschaften 2021 im polnischen Krakau stattfinden.

Der ICF-Vorstand erörterte auch einen Plan zur Entwicklung von Legacy-Projekten, die aus den Olympischen Jugendspielen 2022 im Senegal hervorgehen sollen.

Es wurden zudem auch Notfallpläne erstellt, um etwaige Absagen oder Verschiebungen von ICF-Ereignissen infolge des Coronavirus zu behandeln.;

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