13.02.2018 | Kanu-Rennsport

Internationale Kanu-Rennsportkommission diskutiert über das olympische Programm

Vom 19. bis 22. Februar 2018 trifft sich die Rennsportkommission des Internationalen Kanu-Verbandes (ICF) in Wolfen (Sachsen-Anhalt).
Auf der Tagesordnung stehen neben dem Zeitplan der olympischen Kanu-Wettbewerbe in Tokio und den Vorbereitungen für die Weltmeisterschaft im Kanu Rennsport in Portugal auch Regeländerungen und eine erste Diskussion über das olympische Programm 2024 in Paris.

„Ich bin sehr stolz, dass die wichtigsten internationalen Vertreter des Kanu-Rennsports vier Tage lang nach Deutschland kommen“, so Thomas Konietzko, ICF-Vizepräsident und Präsident des Deutschen Kanu-Verbandes. „Wir werden bei dieser Tagung das olympische Programm auf den Prüfstein stellen und über die Formate all unserer großen Wettkämpfe nachdenken. Deshalb denke ich, dass es vier sehr spannende Tage in Wolfen sein werden.“

Mit der deutschen Niederlassung der Firma Swiss Timing soll unter anderem der Einsatz von technischen Hilfsmitteln bei Wettkämpfen für eine bessere Publikumspräsentation des Sports diskutiert werden. Neben der Entscheidung der Vergabe der Weltcups 2020 steht auch die Vorauswahl des Gastgebers für die Kanu-Rennsport WM 2022 auf der Tagesordnung.  Halifax (CAN), Moskau (RUS) und Bascov (ROM) bewerben sich für diese Weltmeisterschaften.

Die Rennsportkommission der ICF ist das höchste fachliche Gremium und für die Organisation und Durchführung aller hochrangigen internationalen Kanu-Rennsportwettbewerbe weltweit verantwortlich.
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