22.11.2013 | Kanu-Freestyle

Kanu-Freestyle legt Grundsteine für die Zukunft

Einen großen Schritt nach vorne hat der Kanu Freestyle-Sport am 16. November im Bootshaus des KC Limburg gemacht.

An diesem Tag fand die erste offizielle Kanu-Freestyle-Tagung statt. Mit dabei waren die ehrenamtlichen Vertreter der Landesverbände und des DKV. Unter der Leitung von Ingrid Schlott wurden wichtige Schritte für die zukünftige Entwicklung der Kanusparte im DKV und seiner Mitgliedsverbände gegangen.

So wurden unter anderem die ersten deutschen Kanu-Freestyle-Wettkampfbestimmungen auf den Weg gebracht. In diesen ist zum Beispiel niedergeschrieben, wie die Wettkämpfe ablaufen, dazu Besonderheiten bei Deutschen- und Landesmeisterschaften und noch vieles mehr. Ein großer Unterschied zu dem bisher angewendeten ICF Regeln ist die Einführung des bewährten Sessionsystems, einer publikums- und athletenfreundlichen Gestaltung der Wettkämpfe.

Ebenfalls wurde beschlossen, die Deutsche Meisterschaft 2014 auf drei Veranstaltungen zu verteilen, auch um die regionalen und meist kleineren Wettbewerbe zu fördern. Die Qualifikationsbedingungen für Europa- und Weltmeisterschaften sind nun ebenfalls reglementiert.

Nach gut zehn Stunden standen nicht nur die oben genannten Änderungen fest, sondern auch die nächsten Treffen sind bereits geplant. Und ausnahmslos allen teilnehmenden Vertretern stand die Zufriedenheit ins Gesicht geschrieben. Sicher gibt es noch viel zu tun, aber die Grundsteine sind gelegt, und alle blicken mit Freude auf die nächsten Jahre des Kanu-Freestyle-Sports in Deutschland.

Thomas Hinkel

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