Wo in ziemlich genau 12 Monaten internationale Gäste die weltbesten Kanutinnen und Kanuten beim Kampf um Medaillen anfeuern werden, begrüßte KV NRW Präsident Thomas Reineck knapp 100 geladene Gäste aus Sport & Politik, sowie ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf der Ehrentribüne der Regattabahn.
Der Einladung waren u.a. Sören Link (Oberbürgermeister Stadt Duisburg), Bernhard Schwank (Staatskanzlei NRW), Stefan Klett (Präsident Landessportbundes NRW) und Jens Perlwitz (Präsident Deutscher Kanu-Verband) gefolgt, die ihre Glückwünsche in Form persönlicher Grußworte übermittelten.
„Für uns gab es kaum einen passenderen Ort, um unserer Verbandsjubiläum zu feiern“ sagte Verbandspräsident Thomas Reineck, der als aktiver Sportler 1995 den Weltmeistertitel im K4 über 1.000 m in Duisburg erringen konnte.
Duisburg kann durchaus als traditionsreiche „Kanu-Hauptstadt“ bezeichnet werden. An diesem Ort wurden bereits 1935 die ersten Kanurennsport Veranstaltungen ausgetragen. Mittlerweile haben dort sechs Weltmeisterschaften im Kanurennsport stattgefunden und im kommenden Jahr findet die Para – und Kanusprint-WM nach 10 Jahren erneut und somit zum siebten Mal in Duisburg statt.
Aufgrund der idealen Bedingungen bereiten sich regelmäßig die Nationalmannschaften im Landes- und Bundesleistungszentrum an der Regattastrecke auf internationale Wettkämpfe vor. Auch während der Feierlichkeiten durften die Gäste das Trainingslager der Kanu-Polo Damen & Herren Nationalmannschaft bewundern, die sich auf die im französischen St. Omer stattfindenden Kanu-Polo Weltmeisterschaften vorbereitet haben.
Vor dieser Kulisse haben sich die Gäste bis spät in den Abend noch angeregt über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Kanusports ausgetauscht.