26.02.2021 | Kanu-Rennsport

Marcus Groß, Carola Schmidt und Kostja Stroinski wurden zu Polizeikommissaren ernannt

Seit kurzem bietet die berufliche Karriereleiter für Spitzensportler in der Bundespolizei eine weitere wichtige Stufe: Acht Athleten, davon drei Kanu-Rennsportler, sind zu Polizeikommissaren ernannt worden und haben damit erfolgreich den Laufbahnwechsel vom mittleren in den gehobenen Polizeivollzugsdienst vollzogen.
Marcus Groß, Carola Schmidt und Kostja Stroinski

Voller Stolz nahmen die Olympiasieger Marcus Groß (Kanu-Rennsport) und Christoph Harting (Diskuswurf) sowie sechs weitere Lehrgangskollegen ihre Ernennungsurkunden zu Polizeikommissaren entgegen. Gemeinsam absolvierten sie in den zurückliegenden sechs Monaten den ersten Lehrgang dieser Art. Da viele Spitzensportler den gehobenen Polizeivollzugsdienst anstreben, hat die Bundespolizei mit der im Sommer 2020 in Kraft getretenen Neuregelung des § 16a der Bundespolizeilaufbahnverordnung eine verkürzte Aufstiegsmöglichkeit explizit für Spitzensportler geschaffen.

Mit überdurchschnittlichen Ausbildungsleistungen hatten sich die Athleten für den verkürzten Praxisaufstieg in den gehobenen Polizeivollzugsdienst qualifiziert und diesen trotz pandemiebedingter Einschränkungen im Ausbildungsablauf erfolgreich abgeschlossen, was nicht zuletzt auf das hohe Engagement sowohl der Sportler selbst als auch der eingesetzten Fachlehrer zurückzuführen war.

Der überwiegend theoretische Teil des Lehrgangs fand in Kienbaum statt, wodurch sie umfassend trainieren und betreut werden konnten.

Zu Polizeikommissaren ernannt wurden:
•    Charlotte Becker (Radsport),
•    Ines Beischmidt (Judo),
•    Kristin Gierisch,
•    Christoph Harting (beide Leichtathletik),
•    Michael Goldbrunner (Schießen),
•    Marcus Groß,
•    Carola Schmidt,
•    Kostja Stroinski
(alle Kanu-Rennsport).
 

Quelle: www.bundespolizei.de/spitzensport

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