25.01.2021 | Parakanu

Mein 2020: Edina Müller und der verschobene Traum

Die Parakanutin im NDR
Edina Müller

2020 sollte noch einmal ein großes Sportjahr für Edina Müller werden. Die Parakanutin hatte sich nach ihrer Schwangerschaft stark zurückgemeldet. Der Blick ging damals schon Richtung Paralympics. Dort rechnet man der Hamburgerin sehr gute Medaillenchancen aus. Doch dann kam Corona.

"Die Absage der Olympischen und Paralympischen Spiele war erst mal ein Knaller", sagte die 37-Jährige dem NDR. "In meinem Kopf war es eigentlich so, dass man die Spiele nicht verschieben kann. Für mich waren sie schon fast etwas von Gott Gegebenes. Die Absage hat meine Welt erschüttert."

Nach dem langem Hin und Her ("Ich hätte mir mehr Transparenz gewünscht") stand die Ausnahme-Athletin vor großer Ungewissheit. Mit dem Arbeitgeber - das Berufsgenossenschaftliche Unfallkrankenhaus Hamburg hatte ihr große Freiheiten eingeräumt - und ihren Sponsoren war alles genau besprochen; eben bis zu den Spielen in Tokio 2020. Danach wollte sich Müller, die im Jahr zuvor Mutter geworden war, auf Beruf und Familie konzentrieren. Und nun?

Dieser Frage widmet sich der NDR in einem dreiminütigem Fernsehbeitrag: https://www.ndr.de/sport/mehr_sport/Mein-2020-Edina-Mueller-und-der-verschobene-Traum,mueller1444.html

 

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