16.11.2016 | DKV / Verbände

Öffentlichkeitsarbeiter trafen sich in Duisburg

Über ein „volles Haus“ bei der Ressorttagung Öffentlichkeitsarbeit konnte sich DKV-Vizepräsident Verbandsentwicklung Michael Schröder im Regattazentrum Duisburg am 12. November 2016 freuen.

Zur Tagung der Presse-, PR- und Öffentlichkeitsmitarbeiter aus den Landes-Kanu-Verbänden und DKV-Ressorts kamen insgesamt 22 Teilnehmer, um über die aktuellen Themen des Verbandes zu diskutieren. Direkt zu Beginn der Tagung wurde deutlich, dass der regelmäßige Austausch der PR-Experten von großer Bedeutung ist. „Wir haben gesehen, dass wir durch diese Tagung die richtigen Multiplikatoren für gute Ideen ansprechen“, so Michael Schröder. „Schon allein der Austausch untereinander hat einen sehr hohen Stellenwert.“ Bereits in der Vorstellungsrunde stellte sich heraus, dass fast alle Teilnehmer sich intensiv mit dem Thema Mitgliedergewinnung im Verein auseinandersetzen. Einige Best-Practice-Beispiele und auch die Ergebnisse aus der Projektgruppe „Mitgliedergewinnung 3xi“ zeigten, welche Möglichkeiten Kanu-Vereine haben.

Die zwei Schwerpunktthemen des Tages waren „Social Media“ und „Datensicherheit im Verein oder Verband“. Tiemo Krüger aus Hamburg  gab in seinem Vortrag zur Datensicherheit zahlreiche Tipps, wie Verbände und Vereine mit dem Thema umgehen sollten und rief zur Datensparsamkeit auf. „Man sollte sich immer die Frage stellen, ob es überhaupt notwendig ist, personenbezogene Daten zu speichern“, so Krüger. „Was ich nicht speichere, kann mir nicht verloren gehen. Falls es dennoch notwendig ist, muss man sich über zahlreiche Sicherheitsaspekte Gedanken machen.“

Im zweiten Schwerpunktreferat stellte DKV-Referent Verbandsentwicklung Oliver Strubel die Social-Media-Aktivitäten des Verbandes vor. Dabei wies er unter anderem auf die großen medialen Erfolge zu den Olympischen Spielen und auch im Rahmen der Drachenboot-WM hin. „Wir müssen uns aber künftig die Frage stellen, welche Kommunikations-Strategie wir favorisieren“, sagte Strubel. „Einerseits könnte man einen Schwerpunkt auf einen Olympia-Helden legen und damit versuchen ihn zu einem Gesicht des Kanusports zu machen. Andererseits könnten wir weiterhin den Sport in seiner Gesamtheit darstellen, damit alle, auch die kleineren Disziplinen bzw. Sparten, Erwähnung finden.“

Zum Abschluss der Tagung gab Dieter Reinmuth, Geschäftsführer der DKV-GmbH, viele praktische Tipps und Hinweise um als Autor für den KANU-SPORT aktiv zu werden. „Zum Relaunch der Zeitschrift haben wir uns intensiv über die Ausrichtung Gedanken gemacht. Unsere Leser haben uns in einer Umfrage deutlich gemacht, welche Interessen vorrangig sind. Dafür suchen wir nach wie vor gute Autoren.“ 

BIld: Petra Münzel-Kaiser

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