17.10.2022 | Kanu-Rennsport

Olympiasieger und Weltmeister ermuntern zum Sporttreiben in Potsdam

Bereits ab am Vormittag des 05.10. herrschte munteres Treiben vor dem Bootshaus und der Kanuscheune, auf dem Kleinfeld sowie auf dem Havelgewässer am Potsdamer Luftschiffhafen.
Die Besucher-Kinder konnten direkt zum Paddel greifen

Der Kanu-Club Potsdam im OSC mit seinem Bundes- und Landesstützpunkt Kanu-Rennsport hatte alle Sportinteressierten eingeladen, am „Tag der offenen Tür“ ganztägig auf dem Sportpark Luftschiffhafen selbst Sport zu treiben, die Trainingsanlagen in Augenschein zu nehmen, mit ehemaligen und aktuellen Kanuassen ins Gespräch zu kommen und sich Autogrammwünsche zu erfüllen.

Sowohl der erste Potsdamer Kanu-Olympiasieger von 1964 Jürgen Eschert, als auch der dreifache olympische Goldmedaillengewinner und zwölfmalige Weltmeister Sebastian Brendel sowie die Olympiasiegerin und Weltmeisterin Franziska John (Weber) ließen es sich u. a. nicht nehmen, persönlich vor Ort für den Kanusport zu werben und in diesem Zusammenhang auch zahlreiche Fragen zu beantworten. Neben weiteren Erfolgssportlern wie Jakob Schopf, Max Lemke, Tamas Großmann, Ophelia Preller und Annika Loske waren auch die Juniorenweltmeisterinnen von 2022 Maike Jakob und Hedi Kliemke beim „Tag der offenen Tür“ präsent.

Unter den mehreren Hundert Anwesenden begeisterten sich vor allem die Drittklässler aus sieben Klassen von vier verschiedenen Grundschulen über das umfangreiche sportliche Betätigungsangebot. Angefangen von Aerobic über Hockey, einen Geschicklichkeits-Parkour, verschiedene Spiel- und Spaßstationen bis zum Paddeln im Mannschafts-Canadier
und der abschließenden Verköstigung war alles vorhanden, was Interesse weckte und Freude bereitete. 

Eine rundherum gelungene Veranstaltung, die den Gästen Zufriedenheit bescherte und damit auch die Veranstaltenden für ihr Engagement belohnte.
Den unmittelbar Beteiligten an der Ausrichtung des „Tages der offenen Tür“, allen Helfern und unterstützenden Sponsoren gilt ein großes Dankeschön für ihre Mithilfe.
 

Von Günter Welke

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