20.12.2013 | Kanu-Rennsport

Otto Schulte beim KRV wiedergewählt

Otto Schulte bleibt Präsident des Kanu-Regatta Vereins Duisburg.

Nachdem der 64-jährige Schulte im Jahr 2013 mit der Kanu-WM, den Deutschen Meisterschaften im Drachenboot und den Westdeutschen Meisterschaften ein wahres Mammutprogramm stemmen musste, wurde er auf der Sitzung des Vereins für weitere zwei Jahre wiedergewählt. Auch Jürgen Joachim wurde in seinem Amt als stellvertretender Vorsitzender wiedergewählt.

Neu im Vorstand ist der Mülheimer Ulrich Höschler, der als Schatzmeister Helmut Bökenkamp ablöst. Stephan Gräbing übernahm für Birgit Edelmeyer die Aufgabe als Geschäftsführer. Auch sie durften sich jeweils über Einstimmigkeit beim Wahlergebnis freuen.

Auf dem Programm für 2014 stehen beim Kanu-Regatta Verein Duisburg unter anderem die Ausrichtung der Westdeutschen Meisterschaften Ende Juni.

In seiner Bilanz wies Otto Schulte noch einmal auf den großen Erfolg der Titelkämpfe hin, die vom 27. August bis 1. September mehr als 800 Kanuten aus 78 Nationen nach Duisburg zogen. "Obwohl die Vorbereitungszeit sehr kurz war und wir bis an die Grenze unserer Leistungsfähigkeit gegangen sind, haben wir gemeinsam die WM zu einer in der Kanu-Welt hoch geschätzten Regatta gemacht.

Der Deutsche Kanu-Verband und die Stadt Duisburg konnten sich über eine erstklassig organisierte Regatta freuen", befand Schulte nicht zu Unrecht – immerhin hatte der Ausrichter unmittelbar nach der WM Lob von höchsten Stellen erhalten. José Perurena López, Präsident der Internationalen Kanu-Föderation ICF, hatte beispielsweise gesagt:

"Was Wimbledon für Tennis oder der Luzerner Rotsee für den Rudersport ist, das ist für uns Kanuten Duisburg." Und auch die Sportler fühlen sich in der Stadt rundum wohl – bei Heimvorteil erkämpften sie sich immerhin 18 Medaillen. Damit übertrafen sie ihre Ausbeute bei den Olympischen Spielen in London sogar noch.

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