17.03.2018 | Kanu-Freizeit

Saisonstart auf der Leine mit der Gänseliesel Frühlingsfahrt

Mit der Gänseliesel Frühlingsfahrt auf der Leine eröffnen die Paddler vom Turn- und Wassersportverein Göttingen von 1861 traditionell ihre Kanusaison. In diesem Jahr steht die Tour zum 16. Mal auf dem Programm.
Einstieg am Wehr in Sudheim © G. Bode

Gemeinsam mit den Göttinger Paddlern begeben sich dabei am 7. April auch Kanuten aus anderen Bundesländern auf die 28 Kilometer vom Kiessee in Göttingen bis zum Mühlengraben bei Hollenstedt. Im vergangenen Jahrpaddelten über 60 Teilnehmer aus Niedersachsen sowie den angrenzenden Bundesländern bei bestem Frühlingswetter die Leine hinab. Nach etwa drei Stunden, einem Wehr sowie zwei größeren Schwällen mit Verblockungen, die umtragen werden sollten, hatten die ersten Kanuten das Ziel am Mühlengraben erreicht.

Der originelle Name der Fahrt, die auch für Canadier geeignet ist, geht übrigens auf eine Brunnenfigur vor dem alten Rathaus in der Innenstadt von Göttingen zurück - das Gänseliesel. Es handelt sich dabei um die wohl meistgeküsste Jungfrau Deutschlands, denn jeder Doktorand, der in der Universitätsstadt sein Diplom bekommt, steigt auf den Brunnen mit der Figur, küsst sie und schmückt sie mit frischen Blumen.

Wer die Tour zu Ehren der meistgeküssten Jungfrau Deutschlands mitpaddeln möchte, sollte sich bis spätestens 3. April hier anmelden.

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