Während einer Rafting Tour im Rahmen des Auftaktlehrgangs im Herbst verletzte sich Tom Liebscher an der Wirbelsäule und musste knapp drei Monate aussetzen.

"Ich hatte eine fünffache Wirbelfortsatz-Fraktur", erklärte Liebscher. "Dies ist Ende Oktober beim Teambuilding im Allgäu mit der Nationalmannschaft passiert. Wir waren raften, dabei bin ich aus dem Boot gefallen und mit dem Rücken auf einen Stein."

Nach der Diagnose und der Behandlung im Dresdner Uniklinikum folgten die ersten Schritte zurück: „Der erste Schritt war, allein die Socken anziehen können. Am Ende konnte ich mein Ziel, zu Weihnachten wieder im Boot zu sitzen, erreichen“, so Liebscher, dessen Blick auch nach dem Unfall immer noch voll auf die Olympischen Spiele in Tokio gerichtet ist.

Nach seinem ersten Leistungstest vergangenene Woche kann der Dresdener wieder lächeln und erzählt im Interview, wie er sich zurück gekämpft hat.

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