Nicht mit Laufkilometern im Bürgerpark, sondern dem Kanusport entsprechend mit gepaddelten Kilometern, die am vergangenen Sonntag auf der Weser zurückgelegt wurden. Hierzu starteten in dem Veranstaltungszeitrahmen von 11:00 bis 13:00 Uhr insgesamt 20 Kanutinnen und Kanuten.

Während die einen ihre Paddelkilometer „spendeten“, die sie in dem Zeitfenster im Rahmen ihrer Tagesfahrt zurückgelegt haben, verlegten andere ihr ohnehin für diesen Tag geplantes Training in den Vormittag oder ergriffen die Gelegenheit, überhaupt an einem Sonntagvormittag aufs Wasser zu gehen. Unter einigen, die zwischen Wilhelm-Kaisen-Brücke und Weserwehr „Runden“ paddelten, erwachte schließlich der Ehrgeiz, möglichst viele Kilometer in den zwei Stunden zurückzulegen. Und so begegneten man sich mehrfach auf der Weser, alle in ihrem eigenen Tempo, aber mit zügigem Paddelschlag. Der inzwischen einsetzende sanfte Regen wurde dabei zur Nebensache. Am Ende der Veranstaltung um 13:00 Uhr stand fest: gemeinsam haben wir 211 km erpaddelt. Ein tolles Ergebnis! Diese Kilometer fließen in die Gesamtsumme des Solidaritätslaufs ein und jeder Kilometer wird mit 0,50 EUR aus Spendengeldern vergütet. Aus dem Gesamtbetrag finanziert die Bremer Krebsgesellschaft in diesem Jahr Bewegungs- und Sportangebote für an Krebs erkrankte Bremerinnen und Bremer.

"Ich danke allen Kanutinnen und Kanuten, die sich an der Veranstaltung beteiligt haben, auch im Namen von Marie Rösler (Bremer Krebsgesellschaft e.V.), der Organisatorin des Solidaritätslaufs", sagte abschließend Frauke Meyer, Frauenbeauftragte des LKV Bremen.

Im nächsten Jahr wird sich der LKV Bremen erneut als Kooperationspartner beteiligen. Die Veranstaltung findet dann am Sonntag, d. 22. September 2019 statt.

Weitere Informationenen: https://www.krebs-bremen.de/index.php/venuslauf

Von Frauke Meyer
LKV Bremen